CeBIT 2014

Microsoft startet zweites Accelerator-Programm

10.03.2014
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Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Ab sofort können sich IT-Startups für die Teilnahme an Microsofts Förderprogramm bewerben. Zehn Gründer diskutieren auf der Microvideo-Plattform Pinio. Von Bundeskanzlerin Angela Merkel gab es eine Grußbotschaft.

Die Förderungen gewährt Microsoft für die Marktsegmente Software, Cloud, Internet und Mobile. Startups mit neuen Geschäftsideen können sich unter www.microsoft.de/accelerator um eine Anschubhilfe bewerben.

Die Bewerbungsphase für die zweite Runde des Microsoft Ventures Accelerator Programms endet Anfang Juni 2014. Mitte Juli werden die vielversprechendsten Gründerteams ausgewählt. Im August 2014 können sie in die von Microsoft zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten "Ventures Accelerator" in Berlin einziehen. Im Rahmen des viermonatigen Intensivprogramms werden sie durch Mentoren und Experten auf Gebieten wie Technologie, Design, Business Development und Marketing fit für den Markteintritt gemacht. Zudem bekommen sie Tipps für eine Anschlussfinanzierung.

Gründer diskutieren auf der Microvideo-Plattform Pinio

Zum Bewerbungsstart für die zweite Förderrunde hat Microsoft zehn Startup-Vertreter zur Online-Debatte geladen. Das Thema der Gesprächsrunde lautet: "Was brauchen IT-Gründer in Deutschland um erfolgreich zu sein?" Sie findet auf der virtuellen Meinungsplattform Pinio.me in Form von 30-sekündigen Video-Statements statt. Damit will man zugleich einen Anwendungsfall für die Microvideo-Plattform demonstrieren. Pinio gehört zu den ersten Startups, die am Microsoft Accelerator Programm in Deutschland teilnehmen.

Die Geschäftsidee von Pinio besteht darin, klassische Textkommentare durch Microvideos zu ersetzen beziehungsweise zu ergänzen. Die Plattform pinio.me bietet damit eine asynchrone Face-to-Face-Kommunikation. "Unser Ziel ist es, die Diskussionskultur im Netz zu verbessern, indem wir sie persönlicher machen", erläuterte Pinio-Geschäftsführer Markus Gilles. Im unten angezeigten iFrame können Sie die aktuelle Diskussion verfolgen.

Pinio