Data Warehousing

Microsoft SQL Server Fast Track verfügbar

24.02.2009
Von 


Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.
Der Softwareriese stellt gemeinsam mit Bull, Dell and HP Referenzlösungen für kleinere Data-Warehouse-Systeme vor.

Hinter der Bezeichnung "SQL Server Fast Track Data Warehouse" verbirgt sich ein speziiell für dieses Einsatzgebiet vorkonfiguriertes und getestetes Angebot aus Datenbanksystem (SQL Server 2008) und Hardware. Es soll Unternehmen die benötigte Infrastruktur für den Aufbau und Betrieb von Data-Warehouse-Lösungen aus einer Hand bereitstellen und den Einführungs- und Wartungsaufwand im Vergleich zu individuell erstellten Lösungen reduzieren.

Solche aufeinander abgestimmten Angebote aus Hard- und Software (Datenbank, Speicher, System-Management) machen seit einiger Zeit als "Data-Warehouse-Appliances" von sich reden. Anbieter sind beispielsweise Teradata, Netezza, IBM, Greenplum oder Kalido (siehe auch den Beitrag wie Datenbanken zu Appliances heranwachsen).

Traditionelle Datenbankhersteller wie Oracle und Microsoft schienen zunächst nicht auf diesen Trend zu reagieren. Doch tatsächlich hatte Oracle bereits mit Hewlett-Packard an einem entsprechenden Angebot gearbeitet, das schließlich im September 2008 als "HP Oracle Database Machine" und "HP Oracle Exadata Storage Server" auf den Markt kam.