Das Unternehmen hatte mitgeteilt, mit diesen Einschränkungen senke man die Kosten um rund 80 Millionen Dollar. Da sich bei Microsoft jedoch ein Barvermögen von rund 56 Milliarden Dollar angehäuft hat, reagieren die Mitarbeiter mit Unverständnis.
Von Juli 2004 an werden die Mitarbeiter Firmenaktien nicht mehr mit einem Nachlass von 15, sondern nur noch von zehn Prozent erwerben können. Allein dieser Schritt soll dem Konzern 60 Millionen Dollar pro Jahr einsparen helfen.
Auch müssen die US-amerikanischen Microsoft-Angestellten ihren maximal einen Monat lang bezahlten "Mutterschaftsurlaub" nunmehr innerhalb von sechs Monaten nach der Geburt genommen haben. Bislang konnte man sich hierfür ein Jahr Zeit lassen.
20 Millionen Dollar Kosteneinsparungen erhofft sich die Gates-Company auch davon, dass amerikanische Microsoft-Angestellte ab Juli preisgünstige Medikamente kaufen müssen. Die Gesundheitsvorsorge wird von Microsoft finanziell subventioniert. (jm)