Microsoft konkretisiert seine Unified-Communications-Strategie

09.10.2006

Allerdings weist Microsofts Plattform noch eine gravierende Schwachstelle auf: Den eigentlichen Sinn von Unified Communications, nämlich die Endgeräte-unabhängige Kommunikation, erfüllt sie noch nicht. Noch immer muss der User die verschiedenen Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail und dergleichen selbst aussuchen und aktiv anwählen. "Dies werden wir aber mit der nächsten Version des Communication Server ändern", räumt Wadbrook ein. Künftig sollen nämlich die verschiedenen Kommunikationsdienste und -geräte eines Anwenders im Active Directory hinterlegt werden, das zudem die Verfügbarkeit anhand der Präsenzinformationen überprüft. Klickt ein Anwender dann auf den Namen eines Kommunikationspartners soll das System automatisch den jeweils verfügbaren Kommunikationskanal automatisch auswählen. (hi)