Microsoft geht gegen Phisher vor

05.04.2005

Über zivilrechtliche Verfahren will Microsoft gegen Daten-Phisher vorgehen, die Anwender mit gefälschten E-Mails und Web-Seiten täuschen wollen, um so an ihre persönlichen Informationen zu gelangen.

Der Softwareriese hat bei einem Bezirksgericht in Washington insgesamt 117 Klagen gegen Unbekannt eingereicht. Der Vorwurf lautet dabei interessanterweise jedes Mal auf Verstoß gegen das Markenrecht. Die Übeltäter haben Spam- und Phishing-Attacken gegen Microsofts Hotmail- und MSN-Service gerichtet. Dabei verschickten sie betrügerische Mails und richteten gefälschte Web-Server ein, wobei sie die Markenzeichen des Herstellers verwendeten. (ave)