Mehr Sicherheit durch Integration

Microsoft Forefront Endpoint Protection 2010 im Detail

21.06.2010
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de
Microsoft überarbeitet nach und nach seine Forefront-Module, um die Systemsicherheit in Unternehmen zu erhöhen. In diesem Beitrag gehen wir auf die Schutz- und Überwachungs-Bausteine für die Absicherung des Endpoints ein.

Microsoft überarbeitet den Großteil seiner Forefront-Module. Neue Features und Optionen sollen die Server-Systeme noch sicherer machen. Der Hersteller hat bereits für den Großteil seiner Forefront-Produkte Updates beziehungsweise neue Version angekündigt. Dies sind das Threat Management Gateway, das Unified Access Gateway, der Identity Manager und die Server Protection Bausteine für Exchange, Sharepoint und den Office Communication Server. Allerdings ist die Ablösung der Forefront Client Security durch ein neues Release - der Forefront Endpoint Protection 2010 - noch nicht vollzogen.

Die Forefront Endpoint Protection 2010 soll Anti-Malware-Funktionen für Windows Desktops und Server beinhalten. Darüber hinaus ist geplant, diese Funktionen zusammen mit dem Configuration Manager im System Center zu verknüpfen.

Der Configuration Manager kümmert sich unter anderem um die Installation oder auch De-Installation von Software auf Servern und Clients. Das Aufspüren von Malware und das Bereinigen beziehungsweise Entfernen selbiger übernimmt dabei die Endpoint Protection 2010. Deren Verwaltung erfolgt allerdings über den Configuration Manager, in den die Endpoint-Protection-Module integriert sind.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation TecChannel. (pah)