MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Microsoft hat den bislang wohl größten Internet-Werbe-Deal der Geschichte unter Dach und Fach gebracht: First USA, eine Tochter von Bank One und größter Kreditkartenanbieter (Visa, Master) der USA, läßt sich das Exklusivrecht, in den nächsten fünf Jahren sein Plastikgeld auf der Portalseite MSN.com zu vermarkten, 90 Millionen Dollar kosten. Nach dem mißglückten Start von MSN als Onlinedienst dürfen die Marketing-Strategen in Redmond nun wieder Hoffnung schöpfen: "Vor einem oder selbst einem halben Jahr hätten wir dieses Geschäft wohl kaum gemacht", bekennt der zuständige Group Manager Kim Poplawski.