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Microsoft fährt Anzeigenkampagne gegen das Justizministerium

14.04.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft wirbt in den größten Tageszeitungen der USA für seine Position im Browser-Streit mit dem US-Justizministerium. In den Anzeigen heißt es, niemand dürfe gezwungen werden, seine Software auf dem Stand des Jahres 1998 einzufrieren. Darüber hinaus berichtet die „Los Angeles Times" von einem Plan der Redmonder, durch Leserbriefe, Gastkommentare und lancierte Berichte in der Presse eine gute Stimmung in der Öffentlichkeit für das Unternehmen zu erzeugen. Sprecher der Gates-Company bestätigten die Absicht, sie sei jedoch nie zur Ausführung gelangt.