"Response Point" soll über eine PC-Konsole sehr einfach zu bedienen sein. Die Endnutzer steuern das System per Sprache. Sie drücken an ihrem Telefon einen speziellen Response-Point-Knopf und sagen dann zum Beispiel "Herrn Müller im Büro anrufen". Response Point wählt dann entsprechend den Einträgen in seinem Verzeichnis. Passende Telefone werden unter anderem D-Link, Quanta und Uniden liefern.

Repsonse Point lässt sich wahlweise für Internet- oder herkömmliche Festnetztelefonie einrichten. Das Entwicklungs-Team der Lösung, die im Rahmen von Microsofts zweitem Small Business Summit vorgestellt wurde, durfte als quasi unabhängiges Start-up innerhalb des Konzerns agieren und musste keine spezielle Rücksicht auf die sonstigen Produkte der Redmonder nehmen.

Zum Preis der KMU-Telefonanlage machte Microsoft noch keine Angaben. Laut Senior Product Manager Jeff Smith wird der Preis aber "wettbewerbsfähig". Typische Small-Business-PBXs kosten Smith zufolge ab 5000 bis über 10.000 Dollar. Ob Response Point auch in Deutschland angeboten wird, ist nicht bekannt. (tc)