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Microsoft engagiert sich für Backup

28.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft hat den "Data Protection Manager" (DPM) fertig gestellt, der pro Tag bis zu acht Snapshot-Kopien von Daten auf Windows-Servern zieht. Das als "continous backup" bezeichnete Verfahren soll für einen schnellen Restore der Informationen sorgen, da die Daten auf Festplatte und nicht auf Band abgelegt sind. Zudem erhalten Administratoren mehr Punkte, von denen aus sie das Daten-Recovery starten können.

Das Programm verlangt als Betriebssystem "Windows Server 2003" und sichert die Daten von Windows-Maschinen unter den Versionen Server 2003, "2000" und "Storage Server". Das DPM-Programm kostet in den USA 950 Dollar für eine Server-Lizenz, mit der sich drei File-Server schützen lassen.

Ende des Jahres will Microsoft mit den Tests der neuen Version des "Storage Server 2003" beinnen, der derzeit unter dem Codenamen "R2" entwickelt wird. Dieses Betriebssystem ist für NAS-Server gedacht. (kk)