Microsoft bringt Lizenzhelfer nach Europa

01.02.2006
Microsoft bietet seinen bislang nur in den USA verfügbaren "Product Licensing Advisor" mit neuen Features jetzt in Kanada und einigen europäischen Ländern an, darunter auch Deutschland.

Der MPLA soll Anwendern dabei helfen, sich im Dschungel von Microsofts komplizierter Produktlizenzierung zurechtzufinden. Der Redmonder Konzern hatte das Werkzeug im vergangenen November vorgestellt, um Kunden bei der Auswahl der geeigneten Lizenz zu unterstützen. Microsoft verkauft Volumenlizenzen hauptsächlich über Partner, die Kunden dann zwecks abschließender Beratung kontaktieren können, nachdem sie sich über MPLA einen Eindruck ihrer Anforderungen verschafft haben.

Nachdem das Beratungs-Tool anfänglich nur die USA und deren Dollar unterstützt hatte, sind nun auch andere länderspezifische Währungen eingepflegt. Allerdings ist die Oberfläche des MPLA noch rein englischsprachig. Lokalisierte Fassungen sollen in der dritten Rollout-Phase zwischen März und Juni dieses Jahres folgen. Weitere Neuerungen im MPLA sind Informationen zum Lizenzprogramm "Open Value Subscription" sowie zu den beiden Speziallizenzen "Open License for Academic, Charity, Local Government and Corporate Organizations" und "Select License for Academic, Goverment and Corporate Organizations". Außerdem sind Informationen zum Wartungs- und Update-Programm "Software Assurance" enthalten. (tc)