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Micro Express baut Windows-PCs

17.05.1996

SAN MATEO (IDG) - Mit der "Microflex-PCI-Pro"-Maschine versucht Micro Express, Pentium-Pro-basierte Rechnerhardware für den Windows-95-Markt zu positionieren.

Der neue Rechner arbeitet mit der 200-Megahertz-Variante der Intel-CPU, verfügt über 32 MB-EDO-Arbeitsspeicher und 256 KB Sekundär-Cache und ist mit einer 2,4-GB-Festplatte, je vier PCI- und drei ISA-Steckplätzen sowie einem CD-ROM-Laufwerk mit vierfacher Geschwindigkeit und einer 64-Bit-Grafikkarte ausgestattet. Das System kostet rund 3500 Dollar, ist aber im Gegensatz zu Rechnern der Konkurrenz, die ebenfalls auf dem "Natoma"-Board von Intel basieren, mit seinem Plug-and-play-BIOS auf den Windows-95-Markt ausgerichtet.

Der Erfolg des PC ist ungewiß: Windows 95 ist zwar beliebt, aber ein echtes 32-Bit-Betriebssystem ist es nicht, und nur ein solches kann die Fähigkeiten des 32-Bit-optimierten Pentium Pro sinnvoll nutzen.