Metro steuert Lager mit RFID

28.01.2005

Die MDL Metro Group Distribution Logistics hat die Radio Frequency Identification (RFID) auf Palettenebene eingeführt. Seit November vergangenen Jahres nutzt der weltweit drittgrößte Einzelhändler dazu RFID-Chips von Philips sowie das Lagerverwaltungssystem "Icam" von Atos Origin. Dem IT-Dienstleister zufolge steuert Metro damit die gesamte Lagerlogistik der Konzernketten Real und Extra. Diese werden aus acht regionalen Lebensmittellagern in Europa mit Trockensortimenten wie Obst und Gemüse sowie Tiefkühlwaren beliefert. Die 850 Einzelhandelsmärkte müssen täglich mit rund 16 000 unterschiedlichen Produkten versorgt werden. Das Warehouse-Management-System Icam steuert dabei die Prozesse von der Anlieferung der Waren in die Lagerstandorte durch 600 LKWs mit rund 5000 Paletten pro Tag bis hin zum Versand von ungefähr 300000 Produkteinheiten. (rg)