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Metro führt RFID-fähiges Lagersystem ein

25.01.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die MDL Metro Group Distribution Logistics hat die Radio Frequency Identification (RFID) auf Palettenebene eingeführt. Dazu nutzt der weltweit drittgrößte Einzelhändler RFID-Chips von Philips sowie das Lagerverwaltungssystem "Icam" von Atos Origin. Dem IT-Dienstleister zufolge steuert Metro damit die gesamte Lagerlogistik der Konzernketten Real und Extra. Diese werden aus acht regionalen Lebensmittellagern in Europa mit Trockensortimenten wie Obst und Gemüse sowie Tiefkühlwaren beliefert. Die 850 Einzelhandelsmärkte müssen täglich mit rund 16 000 unterschiedlichen Produkten versorgt werden. Das Warehouse-Management-System Icam steuert dabei die Prozesse von der Anlieferung der Waren in die Lagerstandorte durch 600 LKWs mit rund 5000 Paletten pro Tag bis hin zum Versand von ungefähr 300 000 Produkteinheiten. (rg)