Das veränderte Gesicht kann sich sehen lassen. Die kleine chirurgische Veränderung- Auszug der Büromöbel-Hersteller und Einzug vieler bisher nicht vertretener Computer-Hersteller- hat die Halle 1 CeBIT für EDV-Leute noch interessanter werden lassen.

Alteingesessene haben sich größere Stände zugelegt, der verbleibende Teil der freigewordenen Fläche wurde indes von Firmen belegt, die sich zum ersten Mal in CeBIT präsentieren.

Neben IBM, die ein Plattensystem ab 2320 Mark Monatsmiete zeigt, warten auch die MDT-Hersteller mit attraktiven Neuigkeiten auf. Minicomputer-Hersteller demonstrieren mit fertigen Anwendungs-Lösungen ihre ernstzunehmende Absicht in der kommerziellen Datenverarbeitung Fuß zu fassen. Bereits breiter ist in diesem Jahr auch das Angebot der Terminals, Geräte und Systeme für die Datenerfassung sowie RZ-Zubehör.

Geblieben ist die Unübersichtlichkeit. Messebesucher, die sich gezielt informieren wollen, müssen weite Wege in Kauf nehmen. Bei der kurzen Zeit, die zur Verfügung steht, reicht es dann meist nur zum großen Überblick.

Das Ergebnis: Detailinformationen über Neuentwicklungen im EDV-Bereich werden erst nach der Messe im persönlichen Gespräch mit Vertriebs-und Systemleuten der Hard- und Software-Hersteller diskutiert.