Die wichtigsten Ländertrends
Mit einer Spam-Quote von 94,8 Prozent sei Ungarn auch im Juni wie bereits im Monat zuvor das Land, das weltweit am meisten unter unerwünschten Werbe-Mails zu leiden hatte.
In den USA habe sich die Spam-Quote auf 90,0 Prozent belaufen, in Kanada auf 88,0 Prozent und in Großbritannien auf 88,2 Prozent.
In den Niederlanden seien 90,2 Prozent des E-Mail-Aufkommens auf Spam entfallen, in Australien 88,5 Prozent, in Deutschland 90,7 Prozent und in Dänemark 92,1 Prozent.
In Hongkong habe sich die Spam-Quote auf 91,0 Prozent belaufen, in Singapur auf 86,8 Prozent, in Japan auf 86,6 Prozent und in China auf 91,2 Prozent.
In Taiwan sei im Juni eine von 55,1 E-Mails mit einer Malware verseucht gewesen. Das bedeute im Hinblick auf die Belastung mit per E-Mail verbreiteten Schadprogrammen weiterhin den ersten Platz im weltweiten Viren-Ranking.
In den Vereinigten Staaten habe sich der Anteil Malware-belasteter E-Mails auf 1 zu 739,7 und in Kanada auf 1 zu 512,9 belaufen. In Deutschland sei das entsprechende Verhältnis 1 zu 565,1 und in den Niederlanden 1 zu 1.179 gewesen. Für Australien habe MessageLabs Intelligence eine Viren-Quote von 1 zu 624,0 ermittelt, in Hongkong seien es 1 zu 573,2, in Japan 1 zu 1.403 und in Singapur 1 zu 744,5 gewesen.
Mit einer Phishing-Quote von 1 zu 261,0 habe Großbritannien auch im Juni erneut stärker als alle anderen Länder unter E-Mail-Attacken zum Auskundschaften von Authentisierungsdaten zu leiden gehabt.