Symantec

MessageLabs Intelligence Report für Juni 2010

28.06.2010
Von 

Patrick Hagn hat bis November 2019 das Competence Center Video geleitet. Er war zuständig für alle Videos auf Computerwoche, CIO und Channelpartner.

Die wichtigsten Ländertrends

Mit einer Spam-Quote von 94,8 Prozent sei Ungarn auch im Juni wie bereits im Monat zuvor das Land, das weltweit am meisten unter unerwünschten Werbe-Mails zu leiden hatte.

In den USA habe sich die Spam-Quote auf 90,0 Prozent belaufen, in Kanada auf 88,0 Prozent und in Großbritannien auf 88,2 Prozent.

In den Niederlanden seien 90,2 Prozent des E-Mail-Aufkommens auf Spam entfallen, in Australien 88,5 Prozent, in Deutschland 90,7 Prozent und in Dänemark 92,1 Prozent.

In Hongkong habe sich die Spam-Quote auf 91,0 Prozent belaufen, in Singapur auf 86,8 Prozent, in Japan auf 86,6 Prozent und in China auf 91,2 Prozent.

In Taiwan sei im Juni eine von 55,1 E-Mails mit einer Malware verseucht gewesen. Das bedeute im Hinblick auf die Belastung mit per E-Mail verbreiteten Schadprogrammen weiterhin den ersten Platz im weltweiten Viren-Ranking.

In den Vereinigten Staaten habe sich der Anteil Malware-belasteter E-Mails auf 1 zu 739,7 und in Kanada auf 1 zu 512,9 belaufen. In Deutschland sei das entsprechende Verhältnis 1 zu 565,1 und in den Niederlanden 1 zu 1.179 gewesen. Für Australien habe MessageLabs Intelligence eine Viren-Quote von 1 zu 624,0 ermittelt, in Hongkong seien es 1 zu 573,2, in Japan 1 zu 1.403 und in Singapur 1 zu 744,5 gewesen.

Mit einer Phishing-Quote von 1 zu 261,0 habe Großbritannien auch im Juni erneut stärker als alle anderen Länder unter E-Mail-Attacken zum Auskundschaften von Authentisierungsdaten zu leiden gehabt.