Lerserbriefe

Merck Finck & Co gibt nur Desktop-Services außer Haus

15.08.1997

Die Pressemitteilung zur Modernisierung unserer Datentechnik hat aufgrund einer unglücklichen Formulierung die CW zu der Annahme geführt, daß die gesamte DV des Münchner Bankhauses Merck Finck & Co "in die Hände der CSC Ploenzke AG gelegt wird". Tatsächlich wurde ein Vertrag mit dem Dienstleister aus Kiedrich abgeschlossen, wonach er für die Bank die vorhandene Client-Server-Architektur modernisieren und pflegen wird. Dabei gehen allerdings nicht die gesamte Hard- und Software auf Ploenzke über, sondern nur die Desktop-Services. Hierzu zählen alle Clients, alle Standard-Server (File-, Print- und Communication-Server), die gesamte Standard-Office-Software sowie die technische Infrastruktur mit ihren aktiven und passiven Netzkomponenten. Den weitaus überwiegenden Teil der DV kontrolliert weiterhin die Bank. Dies sind die bankbetriebswirtschaftlichen Applikationen, der vorhandene juristische Datenbestand, die gesamte Mainframe-Umgebung und die Anwendungsentwicklung. Rolf Peter Schultz, IT/Org bei Merck Finck & Co, München