Externe Festplatte von TakeMS

Mem.line speichert bis zu einem Terabyte

20.01.2009
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Speicherspezialist TakeMS baut seine Mem.line-Serie weiter aus. Die neuen externen Laufwerke erlauben Backups und Archive bis zu einem Terabyte.

In der überarbeiteten Mem.line-Serie verbaut TakeMS 3,5-Zoll-Festplatten mit Kapazitäten von 500 GB, 750 GB und 1 TB. Die Speicherscheiben rotieren mit einer Geschwindigkeit von 7200 Umdrehungen pro Minute. Laut Herstellerangaben lassen sich die Laufwerke horizontal und vertikal aufstellen. Sie werden via USB oder einen externen Serial-ATA-Anschluss (eSATA) mit dem Rechner verbunden. Die notwendigen Kabel liegen dem Gerät bei.

Ein Aluminium-Gehäuse soll die Mem.line-Laufwerke von TakeMS vor Stößen schützen.
Ein Aluminium-Gehäuse soll die Mem.line-Laufwerke von TakeMS vor Stößen schützen.

Die neuen Mem.line-Geräte erreichen dem Anbieter zufolge Datentransferraten von 35 MB/s (USB 2.0) beziehungsweise 70 MB/s (eSATA). Der Anschluss funktioniert per Plug and Play, die Laufwerke werden unter Windows 2000, XP und Vista sowie Mac OS X automatisch erkannt. An Dateisystemen werden NFTS und FAT32 unterstützt. Ein Aluminium-Gehäuse soll die Festplatten vor Stößen schützen. Laut Hersteller arbeiten die Laufwerke fast geräuschlos, da kein Lüfter notwendig ist.

Die externen Festplattenlaufwerke sind ab sofort zu haben. Die Preise beginnen bei 79,90 Euro für die 500-GB-Variante und gehen über 99,90 Euro (750 GB) bis 124,90 Euro für das 1-TB-Modell. Damit punktet die Mem.line-Serie vor allem in Sachen Kosten. Vergleichbare Geräte anderer Hersteller sind im Durchschnitt 10 bis 30 Euro teurer. Wer zusätzlich noch eine Firewire-Schnittstelle für seine externe Festplatte haben möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Dann liegen die Preise um 20 bis 50 Euro höher.