Förderpreise für Computergrafiker:

Mehr Öffentlichkeit für kybernetische Ästhetik

23.03.1979

MÜNCHEN (bi) - Jährlich soll in Zukunft ein Computerkunst-Wettbewerb ausgetragen werten. Die NCR GmbH in Augsburg und die Gesellschaft für Computergrafik und Computerkunst e.V. (GCC) in Unterföhring wollen dieses Unternehmen gemeinsam veranstalten und fördern. Durch den Wettbewerb sollen Werke aus "Kunst und Technik" an eine breite Öffentlichkeit herangetragen werden. Einsendeschluß: 30. Juni 1979.

Teilnahmeberechtigt ist jeder computergrafisch Arbeitende, der seine Urheberrechte belegen kann oder diese erklärt. Zugelassen ist jede Art von mit Computern und Zeichengeräten erzeugten Grafiken im Original und auf Papier oder entsprechendem Material. Jeder Teilnehmer kann drei Arbeiten einreichen. Eingesandte Blätter werden nur auf Wunsch retourniert, andernfalls nimmt die GCC sie in ihr Archiv auf und stellt sie in Ausstellungen (nach Absprache) vor.

Die Mitglieder der Jury sind: Herbert Franke, Gottfried Jäger, Olaf Pracht, Reiner Schneeberger und Klaus Staudt allesamt seit Jahren teils in der Wirtschaft, teils im Lehramt mit Computerkunst befaßt.

Prämiert werden die zehn besten Arbeiten; der erste Preis ist mit 4000 Mark dotiert, der zweite mit 2000, der dritte mit 1000 und der vierte bis zehnte mit je 200 Mark.

Die ausgewählten Arbeiten sollen in einen Kunstkalender für das Jahr 1980 aufgenommen und so für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Informationen und Einsendeadresse: Gesellschaft für Computergrafik und Computerkunst

e.V., Aschheimer Straße 6, 8043 Unterföhring bei München