Bis Mitte 2010 wird der Chemieriese BASF seine SAP-Software auf neue Server umstellen. Die Systeme erhalten ihr neues Zuhause auf zwei großen IBM-Rechnern und 96 kompakten Blade-Servern von HP. Letztere nutzen die zentralen Hardware-Komponenten gemeinsam und benötigen dadurch weniger Platz und Energie als herkömmliche Server.
Der entscheidende strategische Vorteil der neuen Rechenzentrums-Architektur besteht darin, dass die Systeme und Anwendungen je nach Anforderung auf unterschiedliche Server-Arten verteilt werden können. Geschäftskritische Applikationen wie die SAP-Datenbanken der großen Systeme, die eine höhere Rechenleistung benötigen, laufen auf den leistungsstarken IBM-Servern. Diese bieten die Möglichkeit, innerhalb ein und derselben Maschine Rechenleistung zuzuschalten und Skaleneffekte zu erzielen. Damit lässt sich der dynamische Wachstumsbedarf der großen SAP-Systeme des Chemieunternehmens abdecken.