Systeme laufen unter NT und Netware

Maxoptic-Server holen MO-Daten aus dem Netz

18.10.1996

Die Server "PX520" und "PX552" schaffen eine Online-Verbindung zu den magneto-optischen Jukeboxen der Maxoptic-Systeme "MX520" und "MX552". Damit stehen 52 GB oder 135 GB Daten zur Verfügung.

Mit den Servern entfällt für Netzverantwortliche die Installation eines zusätzlichen Monitors oder einer Tastatur für den Speicherzugriff. Die PX-Maschinen erscheinen im Netz als Netware-3.12- oder Windows-NT-kompatible Datei-Server. Der Zugriff kann über herkömmliche Desktop-PCs, Macintosh-Rechner oder Workstations organisiert werden.

Die Server lassen sich logisch partitionieren und bieten so die Möglichkeit, virtuelle Platten unterschiedlicher Größe zu konfigurieren - ein Vorgehen, das oft bei magnetischen Festplatten praktiziert wird. Die PX-Systeme basieren auf dem multifunktionalen optischen Laufwerk "T4-2600" von Maxoptic und sind kompatibel zu MO-Medien mit Kapazitäten von 650 MB, 1,3 und 2,6 GB. Der Einstiegspreis der Server liegt bei etwa 12 000 Mark, die Produkte sollen im November in Stückzahlen verfügbar sein.