MÜNCHEN (CW) - Der Supply-Chain-Management (SCM)-Spezialist Manugistics hat nach vorläufigen Zahlen die Erwartungen der Analysten im zweiten Fiskalquartal (Ende: 31. August) weit verfehlt. Statt eines prognostizierten Umsatzes von 90 Millionen Dollar betragen die Einnahmen voraussichtlich nur knapp 70 Millionen Dollar. Der Nettoverlust soll sich auf 14 bis 16 Cent je Aktie belaufen, während die Wall Street von einem Profit von bis zu drei Cent ausgegangen war. Grund für das schwache Abschneiden seien die angespannte konjunkturelle Situation und die Tatsache, dass die Vertriebszyklen immer länger würden, hieß es seitens des Unternehmens. Daher untersuche die Firma nun alle Möglichkeiten, um Kosten zu sparen. Das endgültige Ergebnis soll am 3. Oktober präsentiert werden.