MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Aktie des Software-Herstellers Manugistics stieg gestern um mehr als 50 Prozent. Bei Börsenschluss kostete der Anteilschein 38,38 Dollar. Das Ergebnis ist auf das gute erste Quartal des Firma und den konstanten Anstieg der Verkäufe zurückzuführen. Der Gesamtumsatz im ersten Quartal lag bei 50,5 Millionen Dollar. Ein Anstieg um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust von 1,2 Mio. Dollar oder vier Cents je Aktie im ersten Quartal entsprach den Analystenprognosen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte Manugistics einen Nettogewinn von 400 000 Dollar oder ein Cent je Aktie verbuchen. Wichtiger als diese Zahlen sind für Anleger jedoch die längerfristigen Aussichten. Da Manugistics seine Softwarelizenz-Verkäufe gegenüber dem ersten Quartal 1999 um 98 Prozent auf 26 Millionen Dollar steigern konnte, scheinen die Perspektiven rosig auszusehen.