Studie

Management reagiert zu langsam auf Datenklau

22.11.2012
Anzeige  Viele Unternehmen wären im Falle von Datenverlusten oder Datenmissbrauch nicht in der Lage, wirtschaftlichen Schaden und Reputationsverlust abzuwenden.

Das ist das zentrale Ergebnis des Privacy Risk Index von Edelman. Die PR-Agentur hat dafür das Ponemon Institute mit der Befragung von 6400 Datenschutz- und Datensicherheitsverantwortlichen in Unternehmen aus 29 Ländern beauftragt.

Vor allem das Management reagiere nicht schnell genug auf Gefahren durch mangelnden Datenschutz oder Datensicherheit. Die wesentlichen Ursachen:

  • Fehlendes Bewusstsein: Über die Hälfte der Befragten (57 Prozent) glaubt nicht, dass der Datenschutz und die Sicherheit personenbezogener Informationen in ihren Unternehmen eine hohe Priorität genießen. Sechs von zehn Unternehmen (61 Prozent) setzen Datenschutz-Gesetze und -Richtlinien nicht konsequent um.

  • Fehlende Ressourcen: 62 Prozent der Befragten geben an, ihr Unternehmen verfüge nicht über ausreichende Expertise, Trainings oder Technologien, um einen angemessenen Datenschutz zu gewährleisten. 55 Prozent sehen das Problem in fehlenden Ressourcen.

  • Fehlende Transparenz: 57 Prozent der Befragten glauben, ihr Unternehmen sei nicht transparent im eigenen Umgang mit Mitarbeiter- und Kundeninformationen. Zusätzlich sind 61 Prozent der Meinung, dass ihr Unternehmen nicht schnell genug auf Beschwerden von Kunden und Behörden reagiert.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie bei ibmexperts.computerwoche.de. Dort können Sie auch Experten der IBM Fragen zu aktuellen Themen wie Cloud Computing, Big Data & Analytics sowie digitale Geschäftstransformation stellen - am kommenden Donnerstag auch erstmals in einem Live-Chat rund um das Thema Cloud.