Cloud-Know-how

Managed Services schließen die Lücke fehlender Fachkräfte

24.05.2020
Anzeige  Der IT-Fachkräftemangel trifft besonders die Unternehmen hart, die hybride Cloud-Strategien verfolgen. Über 258 Millionen US-Dollar jährlich kostet das fehlende Cloud-Know-how die Firmen weltweit, weil ihnen Umsätze und Innovationskraft verlorengehen.

Die Prognosen sind düster: Wie IDC's 2019 Worldwide CIO Agenda zeigt, reicht der Talentpool für die "Emerging Technologies" bis 2022 nicht aus, um wenigstens 30 Prozent der globalen Nachfrage nach den heißbegehrten IT-Spezialisten zu decken. Dies macht es für die Unternehmen zunehmend schwieriger, ihre immer komplexeren IT-Systeme angemessen instand zu halten und zu pflegen.

Zudem wirkt sich der Fachkräftemangel als gefährlicher Bremsklotz für das Testen, Bewerten und Umsetzen von Innovationen aus, die für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens unverzichtbar sind. Dies gilt gerade für Hybrid-Cloud-Implementierungen, denen - so ist sich die Fachwelt einig - die Zukunft der Unternehmens-IT gehört.

Cloud-Experten sind Mangelware. Unternehmen mit hybriden IT-Umgebungen gehen auf Nummer sicher, wenn sie auf externe Service Provider setzen.
Cloud-Experten sind Mangelware. Unternehmen mit hybriden IT-Umgebungen gehen auf Nummer sicher, wenn sie auf externe Service Provider setzen.
Foto: Gorodenkoff - shutterstock.com

Vier Ansätze bieten Ausweg

Unternehmen können grundsätzlich vier Ansätze nutzen, um die problematischen Wissenslücken im Bereich Hybrid Cloud Computing zu verringern:

  • Weiterbildung
    Das Management und die Optimierung von Hybrid Cloud Computing erfordern vollständig neue Fähigkeiten und Kompetenzen, an denen es den meisten Unternehmen fehlt. Mit internen Seminaren, Selbstlernprogrammen und externem Training lassen sich die Qualifikationsdefizite ausgleichen. Besonders lohnenswert ist der systematische Wissensaufbau in Zukunftsthemen wie Full-Stack-Entwicklung, DevOps Engineering und Zuverlässigkeitstechnik.

  • Automatisierung
    Programmierbare softwaredefinierte Umgebungen (Software Defined Environments, SDE), die Multi-Cloud-Netzwerke, Speicher und andere wichtige Subsysteme umfassen, bauen auf Automatisierung auf. Daher kann das Management von Hybrid-Cloud-Implementierungen ohne Automatisierung eine äußerst kostspielige und komplizierte Aufgabe werden. Hingegen wird es durch den Einsatz spezieller Software möglich, virtuelle Maschinen (VMs) und Workloads innerhalb weniger Sekunden bereitzustellen, zu testen und hochzufahren. Kommt ein Hybrid-Cloud-Orchestrator zum Einsatz, lassen sich die Workloads kontinuierlich gemäß den Richtlinien der IT verlagern und ausgleichen. Unternehmen sparen damit kostspielige personelle und technische Ressourcen ein und verringern zeitraubende manuelle Tätigkeiten, die für eine optimale Zuweisung der Cloud-Ressourcen erforderlich wären.

  • Management
    Immer mehr große Unternehmen entscheiden sich dafür, das Management ihrer hybriden Multi-Clouds in die Hände spezialisierter Dienstleister wie Hewlett Packard Enterprise (HPE) zu legen. So wurde mit HPE GreenLake Hybrid Cloud ein As-a-Service-Portfolio entwickelt, das den Betrieb und das Management der Hybrid-Cloud-Umgebungen spürbar vereinfacht. HPE GreenLake stellt eine einzige integrierte Managementebene bereit und ermöglicht Kunden eine einheitliche digitale Erfahrung in öffentlichen und privaten Clouds, im eigenen Rechenzentrum und bei Edge-Workloads. Über ein zentrales Dashboard und eine Betriebskonsole erhalten CIOs die Kontrolle über den gesamten Hybrid-IT-Bereich und können sich unternehmensweit als Service Broker positionieren.

  • Werkzeuge
    Auch Programmierer profitieren von HPE's Angebot, das ihnen eine Fülle ausgefeilter Entwicklungswerkzeuge und Dienste des Herstellers selbst und von Partnern zur Verfügung stellt. Sie erhalten Zugang zu einer einfach - per "Point, click, get" - zu bedienenden Workbench, die nach Bedarf genutzt und gezahlt wird. Ohne sich um die zugrundeliegende Infrastruktur kümmern zu müssen, können die Entwickler mit HPE GreenLake Hybrid Cloud schnell neuen Code schreiben, freigeben und den Anwendern bereitstellen.

Kostengünstiges Pay-per-Use-Modell

Zweifelsohne müssen die Unternehmen die richtigen Mitarbeiter an Bord haben, um die Komplexität hybrider IT-Infrastrukturen in den Griff zu bekommen. Allerdings dürfte es für sie äußerst schwer werden, dafür die erforderlichen Kompetenzen zu rekrutieren. Daher empfiehlt es sich, das vorhandene IT-Personal gezielt fortzubilden und zu schulen.

Auf der sicheren Seite steht, wer zum Management seines kompletten Hybrid-IT-Bereichs ein IT-as-a-Service-Angebot wie HPE GreenLake nutzt. Auf Basis eines kostengünstigen Pay-per-Use-Modells stellt HPE damit innovative Automatisierungswerkzeuge und Dienste zur Verfügung, die für einen leistungsstarken, zuverlässigen und gesetzeskonformen Betrieb auch der komplexesten Hybrid-Cloud-Umgebungen sorgen.