Web

Mainz, wie es bietet und blufft

02.08.2000
Ein Stimmungsbild der deutschen UMTS-Auktion

Von CW-Redakteur Peter Gruber

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Milliarden-Poker ist in vollem Gange. In Mainz steigern sieben Konsortien um die deutschen Lizenzen für den Mobilfunk der dritten Generation.

Mainz-Gonsenheim, Canisiusstraße 21 - Transporter mit Satellitenschüsseln auf dem Dach, ein Rettungswagen für den Notfall, und Sicherheitsbeamte in schwarzen Fliegerjacken am Eingang lassen auf ein besonderes Ereignis schließen. Das Gebäude, vor dem sie postiert sind, hat etwas Festungsartiges. Daran ändern auch die in kräftigem Dunkelblau gehaltenen Fensterrahmen nichts, die dem Anwesen einen heiter zivilen Anstrich geben sollen. Es ist eine ehemalige Kaserne der US Army, in der sich die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) mit einer Außenstelle eingenistet hat.

Wer sich dank Akkreditierung und Personalausweis den Weg nach innen gebahnt hat, wird durch ein Spalier weiterer Wachmänner und Polizeibeamter in einen großen, mit hellem Buchenholz getäfelten Saal geschleust. Eine Kamerainvasion in- und ausländischer TV-Anstalten, weit über 200 Journalisten sowie ein Heer von Fotografen, die sich mit ihren Blitzlichtern auf eine Person eingeschossen haben, machen dem letzten Zweifler klar, hier steigt eine große Sache.

Das große Ding nimmt Formen an, als Punkt zehn Uhr ein rotblonder, bärtiger Mann aus dem Gewühl der Fotoreporter wie Phönix aus der Asche auftaucht. Es ist der Hausherr, der Präsident der Reg TP, Klaus-Dieter Scheurle, der bald darauf den lange erwarteten Startschuss zur deutschen Auktion für die Lizenzen auf Basis der Technologie Universal Mobile Telecommunications System - kurz UMTS - geben wird. Um das Recht, ein Mobilfunknetz der dritten Generation in Deutschland betreiben zu dürfen, bewerben sich in den nächsten Tagen oder Wochen sieben Konsortien, von denen je nach Verlauf der Versteigerung mindestens vier, maximal aber sechs eine Genehmigung erhalten werden.

Das Auktionsverfahren

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) versteigert ab 31. Juli 2000 in zwei aufeinander folgenden Auktionsabschnitten zwei unterschiedliche Frequenzspektren. Im ersten Teil des Verfahrens, zu dem noch alle Bewerber zugelassen sind, kommt ein gepaarter Frequenzbereich von zwei mal 60 Megahertz unter den Hammer. Die RegTP hat die insgesamt 120 Megahertz in zwölf abstrakte Blöcke zu je zwei mal fünf Megahertz aufgeteilt. Der Auktionsmodus schreibt vor, dass jeder Bieter mindestens zwei (= 20 Megahertz), maximal aber nur drei Blöcke (= 30 Megahertz) ersteigern darf. Auf Grund dieser Eigenheit der deutschen Auktion kann es je nach Bieterverhalten zur Vergabe von vier, fünf oder sechs Lizenzen kommen.

Am zweiten Teil der Auktion dürfen dann nur noch diejenigen Bieter teilnehmen, die in der ersten Runde eine der begehrten Lizenzen erworben haben. Maximal können also sechs Teilnehmer ins Rennen gehen, mindestens sind es vier. Diese Gruppe bietet dann nochmals um ein ungepaartes Frequenzspektrum von ein mal 25 Megahertz, das die Regulierer in fünf Pakete à 5 Megahertz zergliedert haben. In dieser Verfahrensrunde sind den Teilnehmern keine Begrenzungen bei den Blöcken auferlegt. Jeder Interessent kann somit Gebote von einem bis zu fünf Blöcken abgeben.

Bei diesen so begehrten Netzen geht es um mehr als nur Telefonie. Sie sollen den endgültigen Durchbruch ins mobile Multimedia-Zeitalter bringen, weil sie im Gegensatz zu den heutigen GSM-Netzen über eine höhere Datentransferrate verfügen. Statt mit einer Geschwindigkeit von 9,6 Kbit/s werden die Informationen dann im besten Fall mit 2 Mbit/s durch die Luft jagen. Das ist theoretisch, denn die 2 Mbit/s müssen sich alle Insassen einer Funkzelle teilen. Trotzdem sind die Netzbetreiber zuversichtlich, dass sich hierzulande und in Europa sehr schnell eine UMTS-Kultur entwickeln wird.

Den besonderen Reiz von UMTS macht nach Meinung der Experten die Verknüpfung von drei Faktoren aus: erstens die Tatsache, dass der Teilnehmer immer online ist. Zweitens die Personalisierung von Diensten, das heißt auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Konsumenten abgestimmte Angebote. Drittens schließlich so genannte Location-based Services, die dem Kunden standortspezifische Informations-, Transaktions- und Navigationsmöglichkeiten bieten.

Örtliche Informationsdienste wären zum Beispiel Flug- und Fahrpläne, Wetterprognosen oder Infos zur Verkehrslage. Unter den Bereich Transaktionen würden Restaurantbestellungen, Hotelbuchungen oder Last-Minute-Angebote fallen. Detaillierte Ausschnitte von Stadtplänen oder Routenführungen könnten dem Teilnehmer zusätzlich helfen, den richtigen Weg in unbekannter Umgebung zu finden.

Zum UMTS-Spektrum werden aber auch nicht ortsgebundene Mobile Services zählen. Dienstleistungen wie Banking, Messaging, Informationsabfragen aktueller Nachrichten und anderer Daten, Brokerage, Auktionen, der Download von Musik, Videoclips und Spielen dürften für den Anwender auf seinem UMTS-Smart-Device schon verfügbar sein. Ein Gerät, mit dem er dann außerdem im Internet surft, Adressen und Visitenkarten per Infrarot austauscht und natürlich auch telefoniert.

Die Welt blickt nach Mainz - nicht ohne Grund

Der Erfolg der kommenden Mobilfunkgeneration hängt entscheidend von drei Faktoren ab: Einmal, wie sich das Dienste- und Inhalteangebot entwickelt. Dann, wie die Verbraucher Services akzeptieren, die über die herkömmliche Telefonie hinausgehen. Und drittens schließlich vom Ausgang der Auktion selbst, denn exorbitante Summen wie bei der Versteigerung in Großbritannien lähmen das Investitionsvermögen der Netzbetreiber, die ja auch noch ihre UMTS-Netze errichten müssen.

Bei der kürzlich in den Niederlanden veranstalteten Auktion bewahrten die Bieter jedenfalls kühlen Kopf und investierten für die fünf Lizenzen insgesamt nur 5,3 Milliarden Mark. Ein Klacks, gemessen an England, wo sich die Carrier in einem Bietgefecht über mehr als 150 Runden auf gut 70 Milliarden Mark hochschaukelten. Eine Wahnsinnsumme, wurden die im Vorfeld gerechneten Geschäftspläne dadurch doch Makulatur. Um so brisanter ist jetzt die deutsche Auktion. Der Markt hierzulande wird von den Experten als weit lukrativer eingeschätzt als der in Großbritannien und erst recht der in den Niederlanden. Deshalb blickt nun alles gebannt nach Mainz und wird die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt bis zum Ende der Versteigerung zum Nabel der TK-Welt.

Das ist keineswegs eine Übertreibung, denn hinter den sieben Bietern stecken überwiegend internationale Konsortien. E-Plus weiß beispielsweise die niederländische KPN, die japanische NTT Docomo sowie Hutchison aus Hongkong hinter sich. Viag Interkom vertritt die Interessen von British Telecom, der norwegischen Telenor und dem neuen deutschen Stromriesen E.on. Debitel repräsentiert die Mutter Swisscom, die möglicherweise vom US-Carrier Worldcom unterstützt wird. Mannesmann hat die britisch-amerikansiche Einheit Vodafone-Airtouch im Rücken. Die Group 3G formiert sich aus der spanischen Telefonica und finnischen Sonera, und die deutsche Mobilcom versichert sich der Hilfe ihres Gesellschafters France Télécom. Nur T-Mobil ficht die Auktion ohne ausländischen Partner - sprich allein mit Hilfe der Mutter Telekom durch.

Diese multinationalen Konstellationen werden während des Auktionsverlaufs, insbesondere aber in der heißen Endphase, die Drähte zwischen Mainz und den Hauptquartieren in den europäischen Metropolen London, Paris, Madrid, Helsinki, Oslo, Zürich und darüber hinaus bis nach Tokio glühen lassen. Aber auch für Carrier, die nicht direkt betroffen sind, ist der Ausgang von Interesse. Im sich immer schneller drehenden TK-Karussell sind die Lizenzgewinner und Konkurrenten von heute vielleicht die Partner von morgen. Die Erlaubnis, in Deutschland ein UMTS-Netz betreiben zu können, stärkt die internationale Position jedenfalls nachhaltig.

Kein Wunder also, dass die Konsortien ihre Unterhändler nicht ohne Vorbereitung in den Bieterkampf schicken. In speziellen Workshops haben die ausgewählten Strategen unter Anleitung von Professoren alle erdenklichen Auktionssituationen mit Hilfe der so genannten Spieltheorie durchexerziert. "Die Vorbereitungen waren aber nicht so intensiv wie ein Trainingscamp der amerikanischen Marines", weiß Diethard Bühler, Intimkenner der Szene und Mitglied der Geschäftsleitung bei der A.T. Kearney GmbH in Berlin.

Jetzt geht´s um die Wurst

Doch grau ist alle Theorie. Seit Montag geht es unter realen Bedingungen um die Wurst - sprich die Lizenzen. Nachdem nämlich der parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft, Siegmar Mosdorf, als Vertreter der Regierung die Auktion noch als "Öffnung eines Fensters zum Weltmarkt des 21. Jahrhunderts" würdigte, entsandte Regulierer Scheurle nach einem Zählappell die Auktionsteams der Bieter in ihre stillen Kämmerlein.

Mit René Obermann, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Mobil, und Horst Lennertz, in der Geschäftsführung von E-Plus für Technik, Betrieb und Informations-Management verantwortlich, klopften sogar zwei Topmanager live vor Ort ihren Gesandten noch einmal aufmunternd auf die Schulter, ehe sie sich in ihre Bieterräume zurückzogen. Der Marsch der Unterhändler aus dem großen Saal in den hinteren Trakt des Gebäudes kam einem Auszug der Gladiatoren gleich. Wachmänner, denen ihre Entschlossenheit ins Gesicht geschrieben stand, erstickten bei der Presse jeden Gedanken an Verfolgung im Keim. Die schwarzen Schatten waren überall.

An den Schatten schwarzer Sheriffs, besonders aber der Vertreter der Reg TP müssen sich die Bietergruppen für die gesamte Dauer der Auktion gewöhnen. Zu jedem maximal vierköpfigen Gremium gesellt sich ein Beamter der Behörde, der sämtliche Handlungen überwacht. Von 8 Uhr morgens bis 18 Uhr abends ist jedes der Teams in seinem Zimmer kaserniert und darf es selbst in der einstündigen Mittagspause nicht verlassen. Sogar der Gang zur Toilette erfolgt unter strengster Aufsicht und erinnert an Abiturprüfungen oder Häftlingstransporte in Hollywood-Schinken.

Auf dumme Gedanken werden die Bieter in ihren Zellen mit dem Ambiente der 70er Jahre kaum kommen. Beim Anblick der alten Aktenschränke, Tisch und Stühle glaubt man, die Zeit sei stehen geblieben, doch weit gefehlt. Für die Bieter tickt sie unerbittlich im 40-Minuten-Takt. So lange dauert nämlich eine Runde maximal, die vom Auktionator per E-Mail an alle Bieter eingeläutet wird. Diese geben ebenfalls via elektronische Nachricht ihre Gebote ab, die vom Auktionator und dann nochmals von den jeweiligen Bietern bestätigt werden. Neben dem PC sind die Gruppen per Telefon mit dem Versteigerer sowie über Festverbindungen per Fax und Telefon mit einer ihrer jeweiligen Muttergesellschaften verbunden. Über diese Nabelschnüre zur Außenwelt beziehen sie ihre Anweisungen.

Die antiquierten, beigefarbenen Telefonapparate in den Bieterräumen wirken dabei fast wie ein Anachronismus. Ihre legosteinartige, schwarze Tastatur steht im krassen Kontrast zu den ergonomischen Bedienfeldern der Handys von heute und erst recht dem futuristischen Design der UMTS-Terminals von morgen. Doch an den Oldies führt kein Weg vorbei, denn für die Bieter herrscht absolutes Handy-Verbot im Gebäude. Außerdem sind Notebooks mit Funk-Schnittstelle nicht zugelassen. Damit sollen Absprachen zwischen den Konsortien verhindert werden, wie bei Verstößen überhaupt drastische Strafen drohen. Sünder werden nicht nur von der Auktion ausgeschlossen, sondern müssen auch den von bis dahin geboten Betrag bezahlen. Aber auch untereinander gilt der Grundsatz "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste". Jeder der Teilnehmer hat seinen War Room mit Verschlüsselungsmechanismen zum Schutz vor Abhörversuchen der Konkurrenten ausgerüstet. Hitchcock lässt grüßen!

Eine echter Auktions-Thriller?

Zu einem Krimi à la Hitchcock dürfte sich die Auktion in jedem Fall entwickeln, auch wenn sie nicht verläuft wie im Filmklassiker des Großmeisters, "Der unsichtbare Dritte". Wer kennt die Szene nicht, als Hauptdarsteller Cary Grant seinen kriminellen Verfolgern entkommt, indem er bei einer Auktion aberwitzige Gebote abgibt, damit den Auktionator auf die Palme bringt und letztlich der rettenden Polizei übergeben wird.

Mit einer Versteigerung dieser Art, wo ein hammerschwingender Auktionator wertvolle chinesische Vasen, antike Möbel oder Gemälde unter die Leute bringt, hat die Veranstaltung in Mainz jedoch kaum etwas gemein. Die abgeschotteten, unsichtbaren Bieter erinnern eher an anonyme Kunstsammler, die bei der Versteigerung eines Picasso oder van Gogh ihre Gebote telefonisch oder über Strohmänner bei Sotheby´s oder Christie´s abgeben.

Aus der Rolle wie Cary Grant ist am ersten Tag noch keiner der Bieter gefallen, mit Ausnahme vielleicht von Mobilcom. Die Norddeutschen setzten in der ersten Runde mit jeweils 501 Millionen Mark für die Frequenzbereiche vier und fünf bereits eine Duftnote, die weit über den Konkurrenten lag. Die beschränkten sich zu Beginn auf das Mindestgebot von 100 Millionen Mark, für vier der zwölf Pakete wurde sogar gar kein Gebot eingetippt.

Erst im weiteren Verlauf des ersten Auktionstages wurden nach und nach alle zwölf angebotenen Frequenzbündel mit Kaufsummen belegt. Der verhaltene Einstieg der Bieter kam jedoch nicht überraschend. Beobachter hatten schon im Vorfeld mit einem vorsichtigen Abtasten der Kontrahenten gerechnet. Keiner will zum jetzigen Zeitpunkt sein Pulver schon verschießen und sich erst recht nicht in die Karten schauen lassen.

Bei der schrittweisen Erhöhung der Gebote um den Mindestbetrag von 100 000 Mark, die das Geschehen auch nach dem ersten Auktionstag bestimmte, erwarten Experten eher einen längerfristigen Verlauf. "Wenn sich der Trend so fortsetzt, dann werden wir in kleinen Schritten durch die Auktion gehen", kommentierte Scheurle die Ergebnisse der ersten Bieterrunden und sprach von einem stark strategischen Manövrieren der Kandidaten. Sicher scheint nur, dass T-Mobil und Mannesmann Mobilfunk drei Pakete anstreben. Laut Bühler haben sämtliche Aspiranten vor der Auktion bekundet, ein drittes Paket nur im Falle eines vertretbaren Preises erwerben zu wollen. Für alle Bieter, die bei der Versteigerung der gepaarten Pakete im ersten Auktionsabschnitt zum Zuge kommen, bleibt noch die Chance, sich im zweiten Teil ungepaarte Kapazitäten zu sichern. Bühler rechnet ohnedies erst gegen Ende der ersten Abschnitts mit einem heißen Bietergefecht der Außenseiter Debitel, Group 3G, Viag Interkom und E-Plus Hutchison um die verbleibenden zwei Lizenzen.

Die Stunde der Wahrheit

Von den im Haushalt eingeplanten 20 Milliarden Mark sind die UMTS-Interessenten derzeit jedenfalls noch ein gutes Stück entfernt. Dennoch wird davon augegegangen, dass der von Bundesfinanzminister Hans Eichel kalkulierte Betrag im Gesamtverlauf der Auktion übertroffen wird.

Doch nicht nur für Eichel und die Netzbetreiber schlägt in Mainz die Stunde der Wahrheit. Auf die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt richten sich dieser Tage auch die gebannten Blicke der Lieferanten von Netzequipment. Vom Wohl und Wehe der Bieter hängt nämlich ab, wie sehr es in den Kassen von ABB, Alcatel, Ericsson, Lucent, Motorola, Nokia, Nortel oder Siemens klingelt. Sämtliche Hersteller haben mit einem oder mehreren Carriern bereits Vorverträge geschlossen und hoffen nun auf den Zuschlag für ihre Partner, andernfalls sind die Kontrakte nicht mehr die Tinte auf dem Papier wert.

Für die Hersteller stehen mit dem Mainzer Entscheid das Ergebnis einer rund zweijährigen Lobbyarbeit und damit Milliardeneinnahmen auf dem Spiel. Wie sehr die Lieferanten vom Schicksal der Allianzen abhängen, zeigt das Beispiel Nokia. Die Finnen sind bislang der Hauptlieferant von E-Plus. Doch nach dem Zusammenschluss der Mutter KPN mit Hutchison und NTT Docomo zu einer Bietergemeinschaft liegt die Entscheidung, wer das Netz aufbaut, nicht mehr bei den Düsseldorfern. Schlechte Karten also für Nokia, denn der Hauptlieferant von KPN heißt zum Beispiel Ericsson.

Der Auktionspoker der nächsten Tage oder Wochen wird zeigen, ob sich Bundeskassenwart Eichel die Hände reiben darf und für welche Bieter und Netzlieferanten sich der karnevalistische Slogan bewahrheitet: Mainz, wie es singt und lacht.