Befürchtung: Mangel an Fachkräften
Laut Studie herrscht in Deutschland allerdings auch die Befürchtung, dass künftig ein Mangel an Mainframe-Fachleuten herrscht. 53 Prozent der Studienteilnehmer aus Deutschland stimmen zu, dass der Mangel an erfahrenen Mainframe-Experten, wenn nicht schon jetzt so in naher Zukunft, zu spüren sind wird. Allerdings erwarten 46 Prozent, dass eine web-orientierte Anwenderoberfläche, die auch weniger erfahrende Mitarbeiter in den IT-Abteilungen nutzen können, dazu beiträgt, die Mainframe-Administration einfacher und attraktiver zu gestalten und auf diesem Wege die Wissenslücke schließt.
"Für viele Unternehmen bleibt der Mainframe die strategische Plattform ihrer Wahl für die kommende Generation der Unternehmens-IT", so Thomas Leitner, Senior Vice President Mainframe Sales EMEA bei CA. "Die Studie zeigt, dass Unternehmen, die einen Mainframe als vollständig eingebundene Ressource innerhalb ihrer verteilten, webfähigen Unternehmens-IT betreiben, einen weitaus größeren Nutzen erzielen als solche, die den Mainframe weitgehend isoliert einsetzen. Unternehmen, die sich auf den Mainframe zurückbesinnen, finden eine einmalige Kombination aus Handhabbarkeit, Verlässlichkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit vor. Zudem sind die Kosten je Transaktion niedriger."
Die Studie "The Mainframe: Surviving and Thriving in a Turbulent Word" ist von CA in Auftrag gegeben und von dem renommierten internationalen Forschungsinstitut Vanson Bourne durchgeführt worden. Zwischen Februar und März 2009 wurden insgesamt 180 IT-Directors und Senior IT Manager befragt. Die Untersuchung umfasst jeweils 40 befragte Personen aus UK, Frankreich und Deutschland sowie jeweils 20 Interviewpartner aus Italien, den Beneluxstaaten und Skandinavien.