Mailbox

10.09.1993

Dass sich nicht alles am besten vom US-Headquarter aus regeln laesst, hat man bei der Chipcom Corporation erkannt. Die Enterprise- Networking-Company plant den Aufbau einer europaeischen Anwendervereinigung. Ziel ist, wie es bei Chipcom heisst, eine Verbesserung des Informationsaustausches zwischen Anwender und Hersteller beziehungsweise den Anwendern untereinander. Geplant sind unter anderem Schulungen, Seminare und Workshops mit Entwicklern aus den USA sowie ein eigenes Mailbox-Forum.

Nicht, wie die COMPUTERWOCHE noch vor einigen Wochen vermutete, das Wiehern eines Pferdes, sondern "Guten Morgen, Herr Meier" oder aehnliches toent zukuenftig unter Umstaenden Anrufern entgegen, die mit der neuen "Micro-Voicebox" der Hamburger Dr. Neuhaus Mikroelektronik GmbH konfrontiert werden. Die Software soll das Hinterlassen individueller Nachrichten fuer verschiedene Anrufer ermoeglichen, sofern diese einen Code ueber die Tasten ihres Telefons eingeben. Technische Voraussetzungen fuer diesen PC- gestuetzten "Anrufbeantworter" sind ein IBM-kompatibler 386er- Rechner, Windows 3.1 sowie ein voicefaehiges Dr. Neuhaus-Modem der "Fury-Klasse".