FRANKFURT (vwd) - Der Computerbranche insgesamt und dem eigenen Unternehmen im besonderen mißt die Management Assistance Inc. (MAI, Tustin/Kalifornien)für die absehbare Zukunft ungebrochene Prosperität und wachsende Bedeutung bei.

Mit einem Umsatz von 191,6 Millionen Dollar in den ersten drei Quartalen 1979 nach 146,9 Millionen Dollar in der entsprechenden Vorjahreszeit sowie einem Umsatz von wahrscheinlich 270 Millionen Dollar im jetzt zu Ende gegangenen Gesamtgeschäftsjahr 1978/79 (30. 9.) konnte das Unternehmen unter den 50 größten US-Computerfirmen auf den 21. Platz vorrücken, erklärte der President Raymond P. Kurshan anläßlich eines Pressegespräches in Frankfurt.

Vom Gesamtumsatz der ersten neun Monate des Berichtsjahres entfielen 61 Prozent auf die Dialogcomputefirma: Basic Four Corp., 27 Prozent auf die im Wartungs- und Servicebereich tätige Tochter Sorbus und zwölf Prozent auf die im Textverarbeitungs- und Leasinggeschäft engagierte Wordstream Corp. Die MAI Deutschland GmbH konnte einen Anteil von 15,5 Prozent am Auslandsumsatz auf sich verbuchen.

Die Investitionen der Gruppe sind nach sieben Millionen Dollar 1977 und zehn Millionen Dollar im Vorjahr auf rund 17 Millionen Dollar in der Geschäftsperiode 1978/79 gestiegen. Inzwischen wurden die Aktien des Unternehmens zum Handel an der New York Exchange zugelassen. Eine Dividende wird die Gesellschaft auch für das vergangene Jahr nicht ausschütten. Sie beabsichtige, dies gleichfalls nicht für das neue Geschäftsjahr. Angesichts einer Eigenkapitalrendite von rund 33 Prozent, so Kurshan, sei es für die auf Wachstum eingestellte Gruppe produktiver, den Gewinn im Unternehmen zu belassen.