Für die IDC-Studie wurden IT-Manager von führenden Großunternehmen aus ganz Europa konsultiert, die während der letzten zwei Jahre insgesamt 160000 PCs gekauft hatten. Ziel der Untersuchung war, ein besseres Verständnis für die Probleme zu gewinnen, die beim Erwerb größerer PC-Stückzahlen in Firmen auftreten.

Die IT-Verantwortlichen nannten vor allem drei Hauptkriterien für den PC-Kauf: Preis-Leistungs-Verhältnis, pünktliche Lieferung sowie Qualität des Service. Von den befragten Managern erachteten 35 Prozent eine gute Betreuung durch den Lieferanten als extrem wichtig. 17 Prozent der Experten wiederum sind von der Leistung ihrer Lieferanten "nicht beeindruckt".

Auch in Sachen Termintreue offenbarte die IDC-Studie erhebliche Mängel. 39 Prozent der Auskunftgeber klagten über verspätete Lieferungen, 17 Prozent nannten gänzlich funktionsuntüchtige Systeme oder aber fehlende Teile als gravierendste Ärgernisse. Bei 16 Prozent traten Fehler mit der Konfiguration und Kompatibilität auf.