Auf der Macworld Expo in San Francisco präsentierte Unternehmenschef Steve Jobs gestern einen iMac und Notebook mit Intel-Innenleben. Der iMac, der ab sofort lieferbar ist, sieht genauso aus wie bisher und ist auch zu denselben Preisen erhältlich. Allerdings erlaubt die Ausstattung mit zwei Intel-Chips eine zwei- bis dreimal höhere Rechengeschwindigkeit, wie Jobs ausführte.

Ab nächstem Monat soll das neue Notebook mit Namen "MacBook Pro" verfügbar sein, dass laut Jobs vier- bis fünf Mal schneller werkelt als die schnellsten Powerbook-G4-Laptops. Das Gerät, dass mit einer eingebauten Kamera für Videokonferenzen ausgestattet sein wird, soll zu Preisen zwischen 2000 und 2500 Dollar erhältlich sein. (Lesen Sie unseren ausführlichen Bericht über die Macworld im CW-Notizblog.)

Eine faustdicke Überraschung gab es auf der Apple-Veranstaltung diesmal vor allem für Apple-Investoren: In den letzten drei Monaten 2005 setze das Unternehmen dank sehr starker iPod-Verkäufe mit 5,7 Milliarden Dollar 63 Prozent mehr um als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (3,49 Milliarden). Apple übertraf damit die eigenen Prognosen um eine Milliarde Dollar. Im Weihnachtsgeschäft verkaufte Apple 14 Millionen iPods. Die kühnsten Vorhersagen waren von elf bis zwölf Millionen ausgegangen. (hv)