MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Eine Pflichtveröffentlichung von Lucent Technologies bei der US-Börsenaufsicht SEC brachte gestern interessante Details zutage: Der im vergangenen Oktober geschasste Ex-CEO (Chief Executive Officer) Richard McGinn erhält eine Abfindung von rund 12,5 Millionen Dollar in bar und Aktien. Seine frühere Finanzchefin Deborah Hopkins erhält 4,7 Millionen Dollar, nachdem sie bereits bei der Räumung ihres CFO-Sessels (Chief Financial Officer) im Mai vergangenen Jahres 4,6 Millionen Dollar erhalten hatte.

McGinn erhält außerdem bis Dezember dieses Jahres (oder bis er einen neuen Job findet) 9000 Dollar pro Monat für Büro- und Sekretariatsausgaben, dazu eine Pension von 870.000 Dollar pro Jahr samt Lebens- und Krankenversicherung. "Wir mussten diese Angelegenheiten aus der Welt schaffen", erklärte Lucent-Sprecherin Kathleen Fitzgerald. "Nun konzentrieren wir uns voll auf die Rückkehr in die Gewinnzone."