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Lotus: "Rnext" mit Websphere-Unterstützung

14.08.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Eine bessere Integration des Domino-Nachfolgers "Rnext" in den IBM-Application-Server "Websphere" und die Datenbank "DB2" verspricht Lotus. So sollen sich in Zukunft Anwendungen für den Groupware-Server entwickeln lassen, die auf DB2-Datenbank- und Websphere-JSP-Funktionen (Java Server Pages) zugreifen können.

Die Ankündigung des Herstellers rief bei Marktforschern unterschiedliche Reaktionen hervor. Für Mark Levitt von IDC ist es ein Anzeichen dafür, dass Lotus in der Muttergesellschaft IBM aufgehen wird. Dana Gardner von der Aberdeen Group glaubt nicht, dass die Marke Lotus verschwinden wird. Die bessere Integration von Anwendungen sei vorteilhaft für beide Firmen.