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Lotus Notes wird bald übersetzen können

06.04.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Lotus Development will bestimmte Übersetzungsfunktionen in sein Groupwareprodukt Notes integrieren. Dazu wird die Tochter von IBM voraussichtlich noch in diesem Monat eine Partnerschaft mit Transparent Language Inc. eingehen. Durch die Kombination der Produkte soll es Firmen künftig möglich sein, das unternehmensweite Intranet für ausländische Mitarbeiter leichter zugänglich zu machen. Auch können dadurch Entwicklerteams, die aus verschiedenen Ländern kommen, besser an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Die Software kann englische Texte ins Französische, Italienische, Deutsche, Spanische, Portugiesische und Norwegische übersetzen. Umgekehrt kann von Französisch, Deutsch und Spanisch ins Englische transkribiert werden. Dem Unternehmen zufolge sind die Übersetzungen zu 80 Prozent korrekt - sofern in klar verständlichen Sätzen geschrieben wird. Der

Server soll pro Sprachmodul 10 000 Dollar für eine unbegrenzte Zahl an Arbeitsplätzen kosten, zuzüglich einer Gebühr je übersetztem Wort.