SSD Return On Investment Rechner

Lohnt der Einsatz von SSD?

22.09.2010
Von Christa Manta
Anzeige  Mit einem ROI-Rechner will Kingston Technology CIOs davon überzeugen, dass der Umstieg von den klassischen Hard Disks auf Solid State Disks lohnt.

Sie leben länger, bringen mehr Leistung, nehmen weniger Platz in Anspruch und verbrauchen weniger Energie: die Argumente der Hersteller für Solid State Disks (SSD). Doch im Vergleich zu herkömmlichen magnetischen Festplatten sind die SSD-Speicher immer noch deutlich teurer. Für CIOs ist daher nicht leicht zu ermessen, ob der Einsatz von SSDs lohnt oder ob sie lieber warten sollen, bis die Preise weiter fallen.

Bis zu 50 Prozent mehr Leistung

Der Vorschlag von Kingston an die CIOs ist, die Rechner und Notebooks der Anwender nach der typischen Lebenszeit von drei bis fünf Jahren nicht mehr auszutauschen, sondern auf SSD aufzurüsten. So lasse sich der Lebensyzklus der Rechner deutlich verlängern und das Systemupgrade würde nur ein Drittel der Kosten eines Neukaufs einschließlich Arbeitszeit ausmachen.

Gleichzeitig hätte ein unabhängiger Test gezeigt, dass sich die Leistung von älteren PCs um 50 Prozent und von brandneuen PCs um 27 Prozent durch den Umstieg von HDD auf SSD steigern lässt.

PCs aufrüsten oder austauschen?

Bei der Entscheidung für oder gegen SSD möchte der Speicherhersteller Kingston Technolgy die CIOs mit seinem SSDNow Return on Investment (ROI) Rechner unterstützen. Um den ROI sowie den verlängerten Lebenszyklus der PCs zu errechnen, müssen im ROI-Kalkulator Unternehmensinformationen wie die Anzahl der Desktops und Notebooks, Personalkosten und die durchschnittlichen System-Ausfallszeiten eingegeben werden. Berechnet wird dann die Ersparnis, die sie durch mehr Zuverlässigkeit und Produktivität sowie eine längere Lebensdauer ergibt.

Allerdings dürfen CIOs bei ihrer Entscheidung auch andere wichtige Argumente nicht vergessen: Auch die CPUs der Rechnern könnten nach fünf Jahren an ihre Leistungsgrenze stoßen, Display und Mechanik von Eingabemedien gelitten haben. Und bevor sie den alten Notebooks ein neues SSD-Laufwerk verpassen, sollten CIOs auch mit den Anwendern klären, ob diese nicht enttäuscht darüber sind, keinen neuen Rechner zu bekommen.