Erstmals in der Firmengeschichte stehen bei Logitech Massenentlassungen ins Haus. Das Unternehmen musste jetzt einräumen, die finanziellen Ziele im abgelaufenen Quartal nicht erreicht zu haben. Als Reaktion auf die Krise kündigte Logitech an, rund 15 Prozent der etwa 3.500 fest angestellten Mitarbeiter zu entlassen. Umgerechnet sind dies 525 Stellen. Zudem nahm das Unternehmen die Ziele für das im März endende Fiskaljahr erneut zurück. Derzeit rechnet das Management mit stagnierenden Einnahmen, wobei der operative Gewinn gegenüber Vorjahr sogar schrumpfen kann. Darüber hinaus warnte Logitech seine Anleger davor, dass sich die Nachfrage in den kommenden Monaten weiter abkühlen würde.