Im vergangenen Jahr erzielte der auf den Automotive-Bereich spezialisierte Logistikdienstleister Duvenbeck mit 1.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 150 Millionen Euro. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niederrheinischen Bocholt verfügt über eigene Niederlassungen in Polen, Österreich, der Slowakei, Tschechien, Ungarn, Spanien, Russland und Rumänien. Um seine Kosten – trotz der landesspezifischen Besonderheiten – unternehmensweit verfolgen zu können, entschied es sich, alle Daten transparent unter einem SAP-Dach zu vereinen.

Bis zum Ende des laufenden Jahres will Duvenbeck zunächst in Deutschland und Österreich die Bereiche Finanzen, Controlling, Material Management und Instandhaltung sowie Personalwesen auf die kaufmännische Standardsoftware "SAP ERP 2005" umstellen. Dabei lässt sich das Unternehmen von der Itelligence AG beraten. "Eine interessante Aufgabe", so urteilt der IT-Dienstleister und SAP-Partner aus Bielefeld.

Wartungspläne mit Kostenträgerrechnung

Die Itelligence-Berater werden die SAP-Software um eigene Logistik-Erweiterung für den Lkw-Fuhrpark erweitern. Dazu gehören unter anderem die Verwaltung der Lastkraftwagen, die Anbindung von Telematiksystemen sowie die kompletten Wartungspläne mit einer Integration der Kostenträgerrechnung. (qua)