Die Computerclub-Wolfgangs

Löten gegen den Fachkräftemangel

30.10.2008
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.

Rock and Roll

CW: Was treibt Sie nach all den Jahren noch an?

BACK: Vor allem habe ich erkannt, dass es eine solche "Ware", wie wir sie anbieten, auf dem Medienmarkt nicht gibt. Meistens versucht man es allen recht zu machen und kommt damit in der Sache keinen Schritt weiter. Man muss auch den Mut aufbringen, etwas auszuarbeiten, das andere niemals angehen würden. Das macht Spaß, und wenn sich der Erfolg einstellt, hat man doppelt gewonnen.

RUDOLPH: Wir wollen den Leuten Technik und Computer auf eine Art erklären, die jeder verstehen kann - ohne großes Fachgeschwätz. Die Information ist wichtiger als die Verpackung.

CW: Haben Sie nie daran gedacht, eine Band namens "Wolfgang und Wolfgang" zu gründen?

RUDOLPH: Ich würde mich viel lieber irgendwo in die Natur an einen plätschernden Bach setzen als Wolfgang Back singen hören.

BACK: Lieber Kollege Rudolph, auch wenn ich nicht singen kann, so bin ich nicht ganz unmusikalisch. Immerhin habe ich 1 Terabyte an MP3-Musik. Das sind über 150.000 Titel, die ununterbrochen 1,28 Jahre hintereinander und ohne Moderation Tag und Nacht dudeln würden…