Im Rahmen von mehreren Veranstaltungen hatten die Firmen GPS und MQ result in diesem Jahr ERP-Software von unterschiedlichen Hersteller vor Publikum miteinander verglichen. Die Testszenarien bildeten realistische Prozesse von Unternehmen ab, die alle Systeme durchlaufen mussten. Auf diese Weise war eine Vergleichbarkeit der Aufgaben gegeben, um die unterschiedlichen Lösungsansätze der Hersteller bewerten zu können. Neben ERP-Standarddisziplinen wie Rechnungswesen, Materialverwaltung und Produktionsplanung zählte dazu auch der mobile Zugriff, die Auswertung von Geschäftsdaten und die Service-Abwicklung.
Einige Ergebnisse dieser Praxistests flossen in COMPUTERWOCHE-Artikel ein:
Nun hat GPS eine Studie zusammengestellt, die Einblicke in den Entwicklungsstand von ERP-Software bieten soll. "Gegenüber dem Vergleichstest 2006 haben die Systeme deutlich zugelegt", resümiert GPS-Geschäftsführer Werner Schmid. Beispielsweise erlaubten viele Produkte heute eine Anpassung über grafische Oberflächen per "drag and drop", während in früheren Zeiten noch programmiert werden musste.
In der Studie werden folgende Produkte ausführlich beschrieben:
AP Plus (AP Automation + Productivity AG)
proALPHA (ALPHA Business Solutions AG)
PSIpenta (PSIPENTA Software Systems GmbH)
SAP Business All-in-One (Steeb Anwendungssysteme GmbH und Itelligence AG)
IFS Applications (IFS Deutschland GmbH & Co. KG)
ams.erp (ams.hinrichs+müller GmbH)
Open-Source-System AvERP (SYNERPY GmbH)
Der Bericht "ERP-Systeme 2009 - Stand der Technik" ist zum Preis von 60 Euro (zuzüglich Versandkosten und Mehrwertsteuer) bei GPS sowie bei MQresult erhältlich. (fn)