Das kündigte der Streaming-Spezialist gemeinsam mit Novell auf der Kongressmesse LinuxWorld in San Francisco an. Novell wird die neue Lösung im vierten Quartal mit seinem "Suse Linux Enterprise Desktop 10" verteilen.

Gegenwärtig können Linux-Nutzer Windows Media Video (WMV) und Audio (WMA) nur wiedergeben, wenn sie Closed-Source-Module verwenden. Das soll sich dank eines Lizenzierungs-Abkommens und dem Kartellvergleich zwischen RealNetworks und Microsoft nun ändern.

RealNetworks darf seinen quelloffenen "Helix Player" so erweitern, dass er Windows Media wiedergeben kann. Das unter Windows verfügbare digitale Rechte-Management (DRM) wird dabei allerdings nicht unterstützt. Damit scheidet die Verwendung des Helix Players etwa im Zusammenhang mit Online-Musikläden (RealNetworks betreibt mit "Rhapsody" selbst einen solchen) aus. (tc)