LinuxWorld: IBM setzt auf breiter Front auf Open Source

16.08.2006

Mit der Erweiterung offener Standards könnten Unternehmenskunden weit mehr als nur ihre Kosten senken, erklärte Handy in einem Interview. "Sie versuchen eine Multivendor-Umgebung zu verwalten, alles muss miteinander zuzsammenspielen", erläuterte der IBM-Mann. "Offene Standards helfen ihnen dabei weil sie das Management vereinfachen; sie ermöglichen Interoperabilität, weil die gleichen Codes verwenden können."

Im Zuge seiner neuen Open-Source-Offensive wird IBM außerdem unter anderem seinen "Cell-BE"-Prozessor mit dem Linux-Kernel unterstützen, mit Red Hat eine sicherere Version von dessen Enterprise Linux 5 anbieten und quelloffene Virtualisierungsoftware entwickeln, deren Schwerpunkte auf Systems Management, Sicherheit und Unterstützung der Power-Architektur liegen sollen. (tc)