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Linux-Supercomputer auf Ölsuche

31.08.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der texanische Energiekonzern Conoco hat einen Linux-basierten Supercomputer entwickelt, der die Petroindustrie bei der Suche nach unterirdischen Erdöl- und Gasvorkommen unterstützen soll. Das System basiert auf Dutzenden von einfachen und dualen Intel-Prozessoren, als Massenspeicher stehen 10 TB zur Verfügung. Außerdem besitzt der Intel-Cluster eine Rechenleistung von 0,5 Teraflops und ist den Angaben zufolge in der Herstellung zehnmal billiger als konventionelle Superrechner. Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt.