Programmieren für Kommunisten
"Wir haben dann im Internet gefragt: 'Gibt es hier ein paar Linux-Hacker, die uns helfen können?'", erinnert sich Strassemeyer. Dabei habe es im IBM-Management zunächst erhebliche Widerstände gegen das freie System gegeben - sogar die Warnung: "Nehmt die Hände weg von Linux, das ist Programmieren für Kommunisten." Microsoft-Chef Steve Ballmer bezeichnete Linux im Jahre 2001 als ein "Krebsgeschwür, das in Bezug auf geistiges Eigentum alles befällt, was es berührt". Zum Geburtstag aber überreicht Microsoft der Linux Foundation in einem Trickfilm einen Geburtstagskuchen.
Die Grundidee von freier Software schien lange Zeit mit dem kommerziell betriebenen Software-Geschäft kaum vereinbar: Der Quellcode (Source Code) von Software darf kein Betriebsgeheimnis sein, sondern wird allen Interessierten offen bereitgestellt. Dann können andere den Code verbessern und ergänzen, müssen ihn aber wieder für die Community bereitstellen.
"Wir haben diesen offenen Aspekt gebraucht, um auch proprietäre Systeme attraktiver zu machen", sagt Strassemeyer im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. "Und gemeinsam kann man mehr erreichen, als wenn man nur das Gemüse auf dem eigenen Mist anpflanzt."
Dieses Motto verfolgt auch IT-Architektin Jutta Kreyss, die bei IBM das 2005 gestartete Linux-Projekt der Stadt München unterstützt: Von den 15.000 Arbeitsplätzen in der städtischen Verwaltung sollen 12.000 mit freier Software ausgestattet werden. Bislang sind es nach Angaben von Kreyss 6600 Rechner, bis 2013 soll das Projekt abgeschlossen sein. "Was ich persönlich bei Linux spannend finde", sagt Kreyss, "ist, dass das eine Story ist, die sich durchzieht von der Hardware über die Software bis zu den Services." Das Projekt "LiMux" fand weltweit aber nur wenig Nachahmer.
Die Fähigkeit, sich ohne großen Aufwand an unterschiedliche Prozessoren und Hardware-Plattformen anpassen zu lassen, hat Linux jetzt eine neue Erfolgsgeschichte beschert. Das auf der Grundlage von Linux entwickelte Google-System Android hat bei Smartphones nach den Zahlen der Marktforschungsfirma Gartner einen Anteil von 43,4 Prozent - verglichen mit 1,6 Prozent für Windows. Anders hingegen sieht es auf dem PC aus, wo Linux nicht über einen Anteil von zwei Prozent hinauskommt, während 94 Prozent der in diesem Jahr ausgelieferten PCs Windows 7 vorinstalliert haben. Das ebenfalls auf Unix (genauer FreeBSD) beruhende Mac-System kommt 2011 laut Gartner auf 4,5 Prozent.
Präsenter ist Linux auf dem Server: Wenn man im Browser eine Webseite aufruft, werden die Daten mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Server mit Linux und der Software Apache ausgeliefert. In noch einmal 20 Jahren, so schätzt Strassemeyer, werde sich Linux als Basis-Betriebssystem für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke etabliert haben. "Abgesehen von einigen wenigen historischen Verpflichtungen sehe ich dann keinen Grund mehr für irgendwelche anderen Betriebssysteme."
- RHEL - Einsatzgebiet
Welche Art von Server bestimmen Sie in dieser Maske. - Empfehlenswerte Linux-Distributionen für Server.
- RHEL - Mehrwert
Sie können bereits während der Installation Zusatzpakete angeben und einspielen lassen. - RHEL - Webserver
Beim Basis-Server ist die Webunterstützung per Standard nicht dabei. - RHEL - Grafisch
Sollten Sie eine grafische Benutzerpberfläche installiert haben, gibt es auch entsprechende Administrationswerkzeuge. - RHEL - Platzwahl
Hier partitionieren Sie das System. - Novell SLES - Webserver
In dieser Maske können Sie Apache konfigurieren. - Novell SLES - Sicherheit
SLES setzt auf AppArmor, das Sie ebenfalls grafisch administrieren können. - Novell SLES - Startbildschirm
Der erste Bildschirm von SUSE Linux Enterprise Server. - Novell SLES - YaST
Yet another Setup Tool ist das Rückgrad der Linux-Distribution. - Novell SLES - Virtualisierung
Welches Betriebssystem hättens denn gerne? - Ubuntu
Auch die Server-Variante lässt sich auf Deutsch installieren. - Ubuntu - Sprache
Allerdings ist die Übersetzung laut eigenen Angaben noch nicht vollständig. - Ubuntu - Name
Taufen Sie ihren Server in dieser Maske. - Ubuntu - Installation
Je nach Rechner, dauert das eine gewisse Zeit. - Ubuntu - Dienste
Hier können Sie bestimmen, welche Aufgaben ihr Server erledigen soll. Sie können das später natürlich ausweiten. - Ubuntu - Anmelden
Ubuntu Server bringt per Standard keine grafische Oberfläche mit sich. - Debian - Geduld
Die Installation von Debian kann nach Hardware schon etwas dauern. - Debian - Paket-Auswahl
Dass Debian kein reines Desktop-System ist, sollte dieses Bild deutlich beweisen. - Debian - Squeeze
Seit kurzer Zeit ist Debian 6.0.0 verfügbar. - Debian - Paketverwaltung
Mit Synaptic können Sie das riesige Debian-Repository benutzen. - Debian - Grafische Benutzeroberfläche
Unter anderem stellt Debian GNOME zur Verfügung. - Collax - Nagios integriert
Der Collax Business Server bietet eingebaute Monitoring-Software - Collax - So simple: Stimmt!
Collax Businsess Server ist in wenigen Schritten installiert. - Collax - Wizard
Die Assistenten sind eine Wohltat und man kann auch mit weniger tiefem Wissen zum Beispiel einen Mailserver konfigurieren. - Collax - phpMyAdmin
Collax setzt bei der Datenbank-Administration auf bewährte Open-Source-Software - Collax - Datei- und Druck-Server
SMB- und CIFS-Dienste dürfen bei keinem Linux-Server fehlen. - SME Server
Basiert auf CentOS, das wiederum auf die quelloffenen Pakete von Red Hat setzt. - SME Server - Testen
Vor einer Installation können Sie das medium auf Fehler prüfen lassen. - SME Server - Sprache
Sie können das System auch auf Deutsch installieren. - SME Server - Installation
Das Einspielen der Pakete hängt vom eingesetzten Rechner ab. - SME Server - Datensicherung
Haben Sie eine Datensicherung, können Sie diese an diesem Punkt wieder einspielen. - SME Server - Netzwerk
Während der Installation können Sie eine IP-Adresse festlegen. - SME Server - Administration
SME Server können Sie bequem via Brwoser administrieren. - SME Server - Angemeldet
Hier sehen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen SME Server zur Verfügung stellt. - SME Server - ClamAV
Sie können den Virenscanner so einstellen, dass er einmal täglich auf Malware prüft und diese dann in Quarantäne sperrt. - Fedora 17
Die derzeit aktuelle Version der Linux-Distribution. Version 18 ist für Januar 2013 geplant. - Fedora 17 - Oberfläche
Fedora setzt per Standard auf GNOME. - Fedora 17 - Anwendungen
Das von Red Hat gesponserte Betriebssystem bringt diverse Applikationen vorinstalliert mit sich. - Fedora 17 - Browser
Mozillas Firefox ist auch mit von der Partie. - Fedora 17 - Datensicherung
Automatische Backups mit Fedora 17. - Fedora 17 - Dateisysteme
Unterstützung für Btrfs ist auch während der Installation vorhanden. - Fedora 17 - Kernel
Fedora 17 setzt auf Linux 3.3. - openSUSE
Ausprobieren oder Installieren? - openSUSE - Installation
Das Einspielen übernimmt YaST. - openSUSE - KDE
Sie können zwischen KDE oder GNOME wählen. - openSUSE - Dateimanager
Dolphin ist KDEs Standard-Dateimanager. - openSUSE - Kontrollzentrum
YaST übernimmt alle administrativen Aufgaben. - openSUSE - Kommunikation
Die Netzwerkeinstellungen bieten auch VPN an. - Virtuelle Umgebung
Proxmox 2.0 eignet sich zum Konsolidieren von Servern. - Proxmox - Lizenz
Nach Bestätigung geht es weiter. - Proxmox - Zeitzone
Ein Installations-Assistent nimmt Sie an die Hand. - Proxmox - Kennwort
Hier geben Sie Passwort und E-Mail-Adresse an. - Proxmox - Netzwerk
Bereits während der Installation lassen sich notwendige Einstellungen angeben. - Proxmox - Anmelden
Wie man sieht, basiert Proxmox 2.0 auf Debian 6 "Squeeze". - Proxmox - Administration
So sieht die Oberfläche für den Systemverwalter aus. - Proxmox - neue VM
Hier können Sie eine neue virtuelle Maschine erstellen. - Proxmox - Betriebssystem
Proxmox unterstützt auch Windows 7. - Proxmox - Rollen
Wie viele Rechte die einzelnen Nutzer haben, bstimmen Sie hier. - Proxmox - Speicher
Hier konfigurieren Sie ISO-Abbilder und andere Speicherorte. - Proxmox - Datensicherung
Backups sind auf Systemen wie Proxmox Pflicht. Das Betriebssystem macht diese Aufgabe zu einem Kinderspiel. - RHEL - Einsatzgebiet
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- RHEL - Mehrwert
Sie können bereits während der Installation Zusatzpakete angeben und einspielen lassen. - RHEL - Webserver
Beim Basis-Server ist die Webunterstützung per Standard nicht dabei. - RHEL - Grafisch
Sollten Sie eine grafische Benutzerpberfläche installiert haben, gibt es auch entsprechende Administrationswerkzeuge. - RHEL - Platzwahl
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In dieser Maske können Sie Apache konfigurieren. - Novell SLES - Sicherheit
SLES setzt auf AppArmor, das Sie ebenfalls grafisch administrieren können. - Novell SLES - Startbildschirm
Der erste Bildschirm von SUSE Linux Enterprise Server. - Novell SLES - YaST
Yet another Setup Tool ist das Rückgrad der Linux-Distribution. - Novell SLES - Virtualisierung
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Allerdings ist die Übersetzung laut eigenen Angaben noch nicht vollständig. - Ubuntu - Name
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Ubuntu Server bringt per Standard keine grafische Oberfläche mit sich. - Debian - Geduld
Die Installation von Debian kann nach Hardware schon etwas dauern. - Debian - Paket-Auswahl
Dass Debian kein reines Desktop-System ist, sollte dieses Bild deutlich beweisen. - Debian - Squeeze
Seit kurzer Zeit ist Debian 6.0.0 verfügbar. - Debian - Paketverwaltung
Mit Synaptic können Sie das riesige Debian-Repository benutzen. - Debian - Grafische Benutzeroberfläche
Unter anderem stellt Debian GNOME zur Verfügung. - Collax - Nagios integriert
Der Collax Business Server bietet eingebaute Monitoring-Software - Collax - So simple: Stimmt!
Collax Businsess Server ist in wenigen Schritten installiert. - Collax - Wizard
Die Assistenten sind eine Wohltat und man kann auch mit weniger tiefem Wissen zum Beispiel einen Mailserver konfigurieren. - Collax - phpMyAdmin
Collax setzt bei der Datenbank-Administration auf bewährte Open-Source-Software - Collax - Datei- und Druck-Server
SMB- und CIFS-Dienste dürfen bei keinem Linux-Server fehlen. - SME Server
Basiert auf CentOS, das wiederum auf die quelloffenen Pakete von Red Hat setzt. - SME Server - Testen
Vor einer Installation können Sie das medium auf Fehler prüfen lassen. - SME Server - Sprache
Sie können das System auch auf Deutsch installieren. - SME Server - Installation
Das Einspielen der Pakete hängt vom eingesetzten Rechner ab. - SME Server - Datensicherung
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Sie können den Virenscanner so einstellen, dass er einmal täglich auf Malware prüft und diese dann in Quarantäne sperrt. - Fedora 17
Die derzeit aktuelle Version der Linux-Distribution. Version 18 ist für Januar 2013 geplant. - Fedora 17 - Oberfläche
Fedora setzt per Standard auf GNOME. - Fedora 17 - Anwendungen
Das von Red Hat gesponserte Betriebssystem bringt diverse Applikationen vorinstalliert mit sich. - Fedora 17 - Browser
Mozillas Firefox ist auch mit von der Partie. - Fedora 17 - Datensicherung
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Unterstützung für Btrfs ist auch während der Installation vorhanden. - Fedora 17 - Kernel
Fedora 17 setzt auf Linux 3.3. - openSUSE
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Sie können zwischen KDE oder GNOME wählen. - openSUSE - Dateimanager
Dolphin ist KDEs Standard-Dateimanager. - openSUSE - Kontrollzentrum
YaST übernimmt alle administrativen Aufgaben. - openSUSE - Kommunikation
Die Netzwerkeinstellungen bieten auch VPN an. - Virtuelle Umgebung
Proxmox 2.0 eignet sich zum Konsolidieren von Servern. - Proxmox - Lizenz
Nach Bestätigung geht es weiter. - Proxmox - Zeitzone
Ein Installations-Assistent nimmt Sie an die Hand. - Proxmox - Kennwort
Hier geben Sie Passwort und E-Mail-Adresse an. - Proxmox - Netzwerk
Bereits während der Installation lassen sich notwendige Einstellungen angeben. - Proxmox - Anmelden
Wie man sieht, basiert Proxmox 2.0 auf Debian 6 "Squeeze". - Proxmox - Administration
So sieht die Oberfläche für den Systemverwalter aus. - Proxmox - neue VM
Hier können Sie eine neue virtuelle Maschine erstellen. - Proxmox - Betriebssystem
Proxmox unterstützt auch Windows 7. - Proxmox - Rollen
Wie viele Rechte die einzelnen Nutzer haben, bstimmen Sie hier. - Proxmox - Speicher
Hier konfigurieren Sie ISO-Abbilder und andere Speicherorte. - Proxmox - Datensicherung
Backups sind auf Systemen wie Proxmox Pflicht. Das Betriebssystem macht diese Aufgabe zu einem Kinderspiel.