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Linux-Company sagt Börsengang ab

25.06.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach Lineo, Turbolinux und Linuxcare hat nun auch Lynuxworks seinen geplanten Börsengang abgesagt. Das US-Unternehmen, das früher Lynx Real-Time Systems hieß, begründete die Kehrtwende mit der derzeit ungünstigen Marktlage. Die in San Jose, Kalifornien, ansässige Firma verkauft Embedded-Software für Nicht-Computer-Geräte wie Router. Mit dem Börsengang, den Lynuxworks im vergangenen Oktober angekündigt hatte, wollte man rund 70 Millionen Dollar einnehmen.