Linotype baut Angebot für Setzereien mit neuem Laserbelichter aus:

Linotronik 200 arbeitet mit Postscript

12.08.1988

ESCHBORN (pi) - Für Setzereien und Druckereien bietet die Linotype AG, Eschborn, einen Laserbelichter für Text, Grafik, Raster und Bild an.

Das Gerät mit der Bezeichnung Linotronik 200 P arbeitet mit der Seitenbeschreibungssprache Postscript und wird in zwei Ausführungen angeboten. Modell A ist mit einer 20-MB-Festplatte ausgerüstet und verfügt über einen 3-MB-Arbeitsspeicher. Die Auflösung beträgt laut Hersteller 1270 Bildpunkte pro Zoll. Modell B hat eine Festplatte mit einem Volumen von 80 MB und ebenfalls 3 MB RAM. Die Auflösung liegt hier bei 1700 Pixels pro Zoll. Beide Belichtungsmaschinen sind mit einer Local-talk-Schnittstelle ausgestattet und haben zusätzlich eine serielle sowie eine parallele Centronics-Schnittstelle.

Die Linotronik 200 P läßt sich an Systeme der Linotype-Serie 2000 und 3000 anschließen und emuliert Macintosh-Rechner, IBM-PCs und Kompatible. Belichten lassen sich Formate bis zu DIN-A3. In beiden Modellen sind 12 Schriften aus der Helvetica-Familie sowie Times und Courier fest programmiert. Beim Modell A lassen sich 150, beim Modell B bis zu 1000 zusätzliche Schriften einlesen. Das System ist ab sofort lieferbar.