PC-AX10 und S-Klasse bringen 1,6 Kilogramm auf die Waage

Light-Modelle von Sharp und Amadeus

05.01.2001
MÜNCHEN (CW) - Die Firmen Sharp und Amadeus, die beide eine eher untergeordnete Rolle im Notebook-Markt spielen, versuchen mit neuen Ultralight-Geräten Anteile zu gewinnen. Die Komplettpakete mit externen Laufwerken und Netzanschlüssen sollen besonders Unternehmensanwender ansprechen.

Der "PC-AX10" von Sharp präsentiert sich in der Standardkonfiguration mit einem auf 500 Megahertz getakteten Intel-Pentium-III-Prozessor, 64 MB Hauptspeicher und einer 12-GB-Festplatte. Das Thin-Film-Transistor-(TFT-)Display bietet mit einer Bilddiagonale von 12,1 Zoll eine XGA-Auflösung von 1024 x 768 Pixel.

Die Geräte aus der "S-Klasse" von Amadeus sind modular aufgebaut. Bei der CPU können die Kunden unter Pentium-III-Chips zwischen 700 und 850 Megahertz Taktrate wählen. Der Arbeitsspeicher lässt sich mit maximal 196 MB bestücken. Die Festplatte bietet standardmäßig Platz für 20 GB. Auch das Amadeus-Gerät besitzt ein 12,1 Zoll großes Display mit XGA-Auflösung.

Beide Hersteller offerieren ihre Notebooks als Komplettgeräte. Im Lieferumfang sind externe Disketten- und CD-ROM-Laufwerke inbegriffen. Ein 56K-Modem und ein 100-Mbit-LANAnschluss gehören bei beiden Rechnern ebenfalls zur Standardausstattung. In den Maßen unterscheiden sich beide Geräte kaum. Das Gewicht beträgt 1,6 Kilogramm. Die Bauhöhe der Mobilrechner liegt bei etwa 24 Millimetern.

Unterschiede gibt es jedoch beim Preis. Sharp verlangt für seine Standardkonfiguration 4500 Mark. Das Amadeus-Gerät bietet zwar mehr Leistung, ist aber mit 5700 Mark deutlich teurer.