Küssen verboten

Liebe im Büro

23.09.2012
Von 
Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.

1. Die Flirtphase: So klappt die Anmache

Gemeinsame Inhalte verbinden: Im Jobumfeld ist es leicht, sich näher zu kommen. Man hat ein gemeinsames Thema, über das man reden kann. Zeigen Sie Interesse am Projekt des Kollegen/ der Kollegin, an den Erfolgen oder auch Misserfolgen. Bald werden Sie merken, ob der andere offen für einen Flirt oder auch mehr ist.

Treten Sie als Helfer auf: Informatiker und IT-Experten sind hier im Vorteil. Sie haben im Büroalltag viele Möglichkeiten, der Auserkorenen bei PC- oder Softwareproblemen zu helfen. Schnell und unkompliziert. Der Tipp von Personalcoach Ulrike Clasen: "Machen Sie sich bei der Person unentbehrlich! Signalisieren sie mit ihrer Handlung "ich tue etwas für Dich!"

Flirten per E-Mail: Kein anderes Kommunikationsmittel unterstützt den Flirt so gut. Man kann flott, witzig oder frech schreiben und erhält im besten Fall sofort eine Reaktion. Aber Achtung: Alles, was Sie in E-Mails schreiben, ist automatisch gespeichert und kann juristisch gegen Sie verwendet werden. ( Mehr dazu im ersten Teil unserer Serie: Flirten per SMS und E-Mail)

Kantine, Kaffeeküche, Kopierer: In Unternehmen gibt es viele Orte, an denen man sich scheinbar zufällig treffen kann. Nutzen Sie diese Möglichkeiten für einen Flirt, aber vergessen Sie nicht, dass Sie nie alleine sind. Dazu Personalcoach Clasen: " Es ist eine fixe Idee aller Verliebten, dass ihr Umfeld nichts davon merkt. Dem ist aber nicht so. Die Menschen, mit denen man jeden Tag zusammenarbeitet, kennen einen oft besser als man denkt und bemerken Verhaltensveränderungen schnell."