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Liberty Alliance erweitert Spezifikationen

13.04.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Liberty Alliance hat drei neue Service-Schnittstellen vorgeschlagen, die mögliche Erweiterungen ihrer Lösung für die verteilte Nutzung von Identitätsinformationen im Netz beschreiben. Dabei geht es um Kontaktinformationen, ortsabhängige Dienste sowie Präsenzanzeige. Die drei Erweiterungen sind Teil der Identity Service Interface Specifications (ID-SIS) und arbeiten mit dem ID-Web-Services-Framework (ID-WSF) 2.0 zusammen.

Im vergangenen Jahr hatte Liberty mit "ID Personal Profile" und "ID Employee Profile" bereits zwei Erweiterungen für das ältere ID-WSF 1.0 veröffentlicht. "Wir erlauben nun Datenschutz beim Messaging-Austauch", erklärte Bjorn Wigforss, Chairman der Business and Marketing Expert Group der Liberty Alliance und hauptberuflich Senior Marketing Manager für Web-Services bei Nokia. "Mit der Festlegung dieser Schnittstellen sollten sich diese Dienste leichter integrieren lassen."

Die Vorentwürfe (Drafts) des "Contact Book Service Interface", "Geo-location Service Interface" und "Presence Service Interface" finden sich hier; jedermann ist herzlich eingeladen, sie zu studieren und zu kritisieren. (tc)