In seiner Ankündigung lässt LG eine kleine Bombe platzen: Das Optimus 3D wird nicht nur einen 3D-Bildschirm haben, sondern auch eine 3D-Kamera auf der Rückseite. Die Fotos und Filme werden stereoskopisch über zwei Linsen auf der Rückseite des Smartphone aufgenommen, was beim späteren Anschauen des 3D-Effekt auf entsprechenden Displays ermöglicht.
Zum Display und der verwendeten Technologie verrät LG dagegen nichts - außer, dass der 3D-Effekt ohne ohne spezielle 3D-Brillen realisiert wird. Aber das war im Prinzip schon vorher bekannt. Zwei kleine technische Details lässt sich LG aber noch entlocken: das Optimus 3D werde über HDMI- und DLNA-Anschlüsse verfügen, "um 3D-Inhalte schnell zu teilen", wie LG erklärt. Alle weiteren technischen Daten sind reine Spekulation.
Erwähnt werden sollten sie aber trotzdem. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird das Highend-Smartphone von dem gleichen Tegra-2-Prozessor beschleunigt, der auch das Optimus Speed antreibt. Bei Smartphones mit Dualcore-Prozessoren hat sich LG jetzt schon einen Spitzenplatz gesichert. Das Display ist nach Schätzung von Phandroid 4,3 Zoll groß. Ob das Fanblog richtig getippt hat, wird man am 14. Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona erfahren.