Leserbriefe

30.09.2009

Gefährdetes Backup

Große Firmen entlassen in Krisenzeiten gleich Tausende Mitarbeiter. Dabei geht nicht nur das Backup verloren, sondern auch massiv das Wissen, um ein Backup sein zu können. IT-Angestellte großer Unternehmen sind zudem überlastet. Durch die personelle Straffung in den letzten Jahren haben IT-Mitarbeiter großer Firmen oft nur wenige Stunden im Jahr, um sich der eigentlichen Tätigkeit mit Konzentration zu widmen. Der Rest der Aufgaben sind: Tätigkeiten von anderen Mitarbeitern zu übernehmen, Kampf um den Arbeitsplatz bei Zukauf anderer Unternehmen und Verwaltung. Eine kompetente Übernahme der Tätigkeit eines anderen Mitarbeiters halte ich für unwahrscheinlich. Ich denke, die erwähnten Pläne existierten auch schon vor vier Jahren. Nur sind sie heute nicht mehr realistisch umzusetzen.

IT-Dienstleister via Forum

Die Lesermeinung bezieht sich auf den Online-Artikel "Zentrale Backup-Strategie: Schweinegrippe bedroht Datensicherheit" (www.computerwoche.de/1906809).

Herr Hagemann Snabe macht sich offenbar leider keine Vorstellungen davon, wie die theoretischen und mittlerweile monotonen Aussagen der SAP-Vorstandschaft in der Praxis, das heißt beim Endkunden, ankommen.

Franz via Forum

Die Lesermeinung bezieht sich auf den Online-Artikel "Es gibt keinen Grund, an unserer Innovationskraft zu zweifeln" (www.computerwoche.de/1906236).